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WIESENTHEID: Nadelöhr zum neuen Parkplatz

WIESENTHEID

Nadelöhr zum neuen Parkplatz

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    Baustelle am Neßtfellplatz: Vor dem Schönbornsaal in Wiesentheids Ortsmitte wird ein Parkplatz angelegt. Beim Ortstermin (von links): Richard Scheller vom Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft, Bürgermeister Werner Knaier und Dietmar Rohmfeld vom zuständigen Ingenieurbüro.
    Baustelle am Neßtfellplatz: Vor dem Schönbornsaal in Wiesentheids Ortsmitte wird ein Parkplatz angelegt. Beim Ortstermin (von links): Richard Scheller vom Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft, Bürgermeister Werner Knaier und Dietmar Rohmfeld vom zuständigen Ingenieurbüro. Foto: Foto: ANDREAS STÖCKINGER

    Eine kleine Straße sorgte zuletzt in Wiesentheid immer wieder für Diskussionen. Manch einer wunderte sich in den vergangenen Monaten, warum denn an der kurzen und schmalen Verbindung vom Neßtfellplatz zur Rosenstraße und zur rückwärtigen Seite des Gymnasiums so lange gearbeitet werde und warum die Straße so lange gesperrt ist.

    „Um in aller Ruhe arbeiten zu können und das neu verlegte Pflaster nicht gleich zu beschädigen“, sagten Bürgermeister Werner Knaier und Planer Dietmar Rohmfeld vom zuständigen Ingenieurbüro beim Ortstermin.

    Keine Einbahn-Regelung

    Bald wird sie wieder geöffnet, die gut 50 Meter lange Passage an der Gefäll-Strecke. Noch etwas schmäler ist sie geworden, an manchen Stellen vielleicht drei Meter breit, dennoch wurde und wird auf eine Einbahn-Regelung verzichtet. Vor allem die Aus- und Einfahrt zum Neßtfelllplatz hat es in sich, weil sie nicht gut einsehbar ist.

    Man müsse dort eben langsam fahren, meint Bürgermeister Knaier, selbst Anwohner in dieser Siedlung. Zudem gelte es, die Schilder zu beachten. Wer vom Neßtfellplatz her in die Gasse fährt, hat Vorfahrt. „Woanders bauen wir extra Engstellen ein, dass langsamer gefahren wird“, weist Knaier Befürchtungen zurück. Zudem werde der Bereich durch das Pflaster herausgestellt. Man habe die Strecke auch wegen des neuen Parkplatzes am ehemaligen Schönbornsaal für beide Fahrtrichtungen offen gelassen, erläuterte das Ortsoberhaupt. Es fahre doch niemand einmal um die ganze Wohnsiedlung herum, um dann erst dort parken zu können.

    Mehr als 200 Quadratmeter groß ist die neu geschaffene Parkfläche, die zum Bach hin entsteht. Auf 16 Stellplätzen können die Autofahrer dann ihr Fahrzeug abstellen, um im Ortskern einzukaufen oder die nahegelegene Pizzeria zu besuchen. Über eine neu entstandene Treppe wurde eine Verbindung direkt vom Parkplatz zum Neßtfellplatz geschaffen.

    Bürgermeister Knaier hofft, dass diese Flächen nicht von Langzeit-Parkern belegt werden, etwa vom nahegelegenen Gymnasium samt Internat. Wie das zu verhindern ist? Man müsse die Situation erst einmal beobachten, wenn der Parkplatz fertig sei. Das dürfte in Kürze der Fall sein, meinten auch Planer und Vertreter der Baufirma beim Ortstermin.

    Baustelle schon über zwei Jahre

    Dieser Bereich ist ein Teil der umfangreichen Arbeiten zur Umgestaltung des Neßtfellplatzes in Wiesentheids Altort. Es ist das erste größere Projekt, das den Ortskern im Zuge der Städtebauförderung verschönern soll. Mehr als zwei Jahre wird dort im Bereich der Abzweigung der Straße nach Prichsenstadt bereits gebaut, ein Ende ist nun absehbar.

    Nicht nur mit Bäumen soll der Neßtfellplatz aufgewertet werden. Ein Monument, das an den Namensgeber erinnert, wird aufgestellt; außerdem mehrere Strahler, die den Platz stärker hervorheben sollen. So stellten es sich Planer und Gemeinderäte vor. Spätestens bis zur Kirchweih Ende September soll der gesamte Bereich fertig sein, hieß es beim Ortstermin.

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