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SULZFELD: Neue Vorstandsstruktur mit neuer Satzung

SULZFELD

Neue Vorstandsstruktur mit neuer Satzung

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    Neue Leitung: Der Heimat- und Ortsverschönerungsverein wird von Katja Schröder, Bärbel Faschingbauer, Helene Beck, Bernd Moser und Sibylle Grom (im Bild von links) geführt.
    Neue Leitung: Der Heimat- und Ortsverschönerungsverein wird von Katja Schröder, Bärbel Faschingbauer, Helene Beck, Bernd Moser und Sibylle Grom (im Bild von links) geführt. Foto: Foto: gerhard bauer

    Im Heimat- und Ortsverschönerungsverein Sulzfeld gibt es eine Instrumentalgruppe und ein Orchester. Vorsitzender Günter Bauer präsentierte den Mitgliedern in der Jahreshauptversammlung einen Satzungsentwurf, der die Musikabteilung in die Vorstandstätigkeit künftig mit einbinden soll.

    Wie von den rund 20 Mitgliedern nach kurzer Debatte beschlossen wird der Verein künftig von zwei Vorsitzenden geführt. Nachdem Bauer nach elf Jahren nicht mehr kandidierte, wurde Bärbel Faschingbauer als Vorsitzende für den Bereich Ortsgestaltung und allgemeine kulturelle Aufgaben gewählt, Vorsitzender für den Bereich Instrumentalgruppe mit Orchester und Mini-Orchester wurde Bernd Moser.

    Unverändert vertritt Helene Beck die Vorsitzenden, jetzt beider Sparten. Nachdem Schatzmeisterin Anneliese Lochner nicht mehr kandidierte, fand sich in Katja Schröder eine Neubesetzung. Als Schriftführerin folgt Sibylle Grom der bisherigen Schriftführerin Ingrid Brennfleck nach, die ebenfalls nicht mehr kandidierte.

    In der neuen Satzung ist festgehalten, dass die Beisitzer paritätisch aus beiden Sparten kommen müssen. Im Vordergrund des Vereinszieles steht nicht mehr die Landschaftspflege, sondern die Ortsverschönerung, wie es bislang auch praktiziert wurde. Gestrichen wurde die Verpflichtung zur Durchführung von heimatlichen Nachmittagen, sie sind längst anderen, gleich gearteten Veranstaltungen gewichen. Die Änderung der Satzung wurde ebenso einstimmig befürwortet wie die Neubesetzung der Führungsriege.

    In seinem letzten Jahresbericht ging Bauer auf die zahlreichen Aktionen im vergangen Jahr ein. Darunter die Frühjahrs- und Sommerbepflanzungen der gemeindlichen Beete oder die jugendpädagogische Veranstaltungsreihe für Kinder mit dem Kindergarten. Bauer berichtete weiter, dass das noch vorhandene Spendenkonto aus der Zeit, als es um die Sanierung der Mariensäule ging, aufgelöst wurde. Aus dem noch vorhandenen Betrag wurden die Sitzsteine im Erlacher Tor erneuert. Der Rest wurde als Spende für die Restaurierung des Rosenspitzbodens im Rathaus an die Gemeinde überreicht. Als letzte Amtshandlung verabschiedete Bauer langjährige Verantwortungsträger wie Martin Brennfleck, Anneliese Lochner, Annerose Bauer und Ingrid Brandfleck.

    Von den zahlreichen Auftritten der Instrumentalgruppe berichtete Kerstin Süßmeier. Sie ging auch auf das Open Air Classic ein, das musikalisch zwar ein voller Erfolg war, finanziell hingegen ein Reinfall.

    Bürgermeister Gerhard Schenkel bedauerte das Ausscheiden Günter Bauers. Er habe sich als Glücksfall mit klaren Vorstellungen für den Verein erwiesen. Als jüngstes Beispiel nannte Schenkel die Spendenaktion für die Mariensäule. Als es um die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ ging, habe Bauer kurz entschlossen Ja gesagt, was der Gemeinde zahlreiche Auszeichnungen bescherte.

    Martin Brennfleck und Helene Beck würdigten die Arbeit von Bauer in Reimen und mit einem Bild von Harald Schmaußer.

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