Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Kitzingen
Icon Pfeil nach unten

Power-Frau, Diva, Femme fatale

Kitzingen

Power-Frau, Diva, Femme fatale

    • |
    • |
    Power-Frau, Diva, Femme fatale
    Power-Frau, Diva, Femme fatale Foto: FOTO RALF WEISKOPF

    Sandra Walter, Siegbert Brandl, Dagmar Schüppel und Thomas Walter zeigten ihren Berufskollegen und dem Berufsnachwuchs, wohin der Trend im Herbst und Winter gehen soll. Moderiert wurde der Abend von Innungs-Obermeisterin Lydia Keim.

    Die Frisur-Mode der Saison setzt dabei ganz auf Individualität und will damit dem zentralen Wunsch des Menschen entgegenkommen, die Facetten seiner Persönlichkeit modisch darzustellen, heißt es dazu in einer Information des Zentralverbandes des deutschen Friseur-Handwerks.

    Volumen, Wellen und Locken in allen Längen und Formen prägen dabei vor allem das Bild bei den Damenfrisuren. Im Kurzhaarbereich dominieren sportlich-romantische Kreationen. Die Frisuren sind auch hier sanft gewellt, volumenstark oder kräftig gelockt.

    Bei den mittleren Haarlängen verleihen leicht bewegte Strukturen, weiche Wellen und fließende Strukturen ihren Trägerinnen einen femininen Touch. Ungewöhnliches Styling eröffnet dabei die Möglichkeit zahlreicher Variationsmöglichkeiten, mit der sich "Frau" als extravagante Power-Frau, lockende Femme fatale oder glamouröse Diva präsentieren kann. "Gezielte Umformung" heißt heuer das Zauberwort und für jede Frisur gibt's natürlich das passende Make-up.

    In der Farbgebung reicht die Palette vom leicht irisierenden kühlen Blond bis zum rot schimmernden Mahagoni. Natürliche Brauntöne erleben eine Renaissance, helle und dunkle Farbnuancen werden typgerecht eingesetzt. Angesagt sind Multicolor-Effekte als raffinierte Kombination aus leuchtendem Glanz und mehreren, aufeinander abgestimmten Trendfarben, die als Farbreflexe Bewegung und Lebendigkeit unterstützen.

    Natürliche Bewegung und Lebendigkeit sind auch die Trends bei den Herren. Selbst der kürzeste Schnitt zeigt noch viel Haar. Wie bei den Damen dominiert der "urbane Look". Frech gestylt wird daraus entweder der auffällige "Stadt-Irokese" oder der wie vom Wind zerzauste, lässige Outdoor-Look.

    Top-Thema bei den Herren bleiben Frisuren mit längeren Haaren. Neue Well-Techniken eröffnen, wie bei den Damenfrisuren, schonende aber ungeahnte Styling-Möglichkeiten. Ob "Dandy-Look" mit Seitenscheitel und eng anliegender Form, Beatles-Mähne oder "Gigolo Style" mit streng zurück frisiertem und glatt gegeltem Haar, alles, was gefällt, ist erlaubt.

    "Looks, die keine Grenzen kennen, aber für die Kunden einfach zu handhaben und nachvollziehbar sind, ihn unverwechselbar machen und auf den Typ zugeschnitten sind, das ist der Trend der Frisuren-Mode 2002/2003", sagt Innungs-Obermeisterin Keim.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden