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Regenschirm-Galopp und Strohballensprung

Kitzingen

Regenschirm-Galopp und Strohballensprung

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    Regenschirm-Galopp und Strohballensprung
    Regenschirm-Galopp und Strohballensprung Foto: FOTO RENATE REICHL

    27 Teilnehmer starteten von dort aus auf den 20 Kilometer langen Ritt "querfeldein" durch Wald und Flur. Zur Orientierung diente eine kopierte Landkarte, auf der der Weg genau markiert war. Schwierige Stellen waren mit Pfeilen oder blauen Pressbändern markiert worden.

    Vor dem Startschuss musste jedoch erst ein roter Teppich überquert, ein "Kinderlied zum Thema des Tages" gesungen und ein Quiz beantwortet werden. Gefragt waren hier nicht nur der "schwarze Kinderbuchheld" und das Lieblingspony Pippi Langstrumpfs, sondern auch die Mindestmaße einer Pferdebox und Robert Redfords Therapiepferd "Pilgrim".

    Erst dann konnten die Teilnehmer, meist in Gruppen, zu ihrem Ritt aufbrechen. Hier war "Köpfchen" gefragt. Denn an den einzelnen Stationen waren wiederum entsprechende Aufgaben zu lösen. Dazu zählten, außer dem "Strohballensprung" und einem rasanten "Regenschirmgalopp" ein "Fühlpfad" mit Hafer, Kraftfutter und Mais. Doch nicht genug. Am Ziel angekommen, galt es außerdem, einen Geschicklichkeits-Parcours zu absolvieren, zu dem selbst ein Slalom rückwärts gehörte.

    An die Substanz ging der laute Knall beim Zerstechen von Luftballons oder das Schütteln eines Klappersacks. Waren doch solche lautstarke Barrieren für die meisten Vierbeiner eher eine Seltenheit. Die teils schwierigen "Balanceakte" absolvierten die meisten Reiter souverän. Schließlich musste bei allen "Schwierigkeitsgraden" das durchwegs schlechte Wetter einkalkuliert werden.

    So war also nicht nur die Harmonie von Pferd und Reiter entscheidend, sondern auch Ausdauer und Geduld gefragt. Dass es den Teilnehmern trotz vieler, kniffeliger "Stolpersteine" Riesenspaß gemacht hatte, konnte man auf der "Zielgeraden" an den Gesichtern ablesen. Das Zeitlimit war jedenfalls großzügig bemessen. Der Nachwuchs, der sich rege beteiligt und fleißig gepunktet hatte, zeigte sich begeistert.

    Mit einem großen Aufgebot an Vereinsmitgliedern und freiwilligen Helfern war am Vortag die Strecke ausgeschildert und der Trail von Karl-Heinz Spiegel und Marita Rexilius ausgetüftelt worden. Am Reitplatz liefen alle Fäden zusammen.

    Hier wurde auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt, wofür Heidi Roth verantwortlich zeichnete. Die Siegerehrung übernahm Vorsitzende Miri Kotilge, die die Sektkorken knallen ließ. Für jeden Teilnehmer gab es außerdem Schleifen, Urkunden und Geschenke.

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