Rudolf Schmitt aus Münsterschwarzach feierte am 8. Juni seinen 85. Geburtstag. Es gratulierten Ehefrau Inge, seine Kinder Norbert und Daniela mit Familien sowie die Enkel Tamara, Fabio und Amelie. Schwarzachs zweite Bürgermeisterin Johanna Sendner überreichte dem Jubilar einen Bocksbeutel und Blumen.
Rudolf Schmitt ist am 8. Juni 1937 in einem Würzburger Krankenhaus geboren. Er wuchs bei seinen Eltern, dem Maurer Andreas Schmitt und dessen Ehefrau Mathilda, auf. Als er sieben Jahre alt war, starb seine Mutter frühzeitig. Danach verbrachte er die meiste Zeit bei seinen Großeltern. Zur Schule ging er in Münsterschwarzach. Durch die erneute Heirat des Vaters bekam er zwei Halbschwestern.
Seine Lehre zum Maurer schloss er 1955 mit der Gesellenprüfung ab. Elf Jahre arbeitete er bei der Firma Rudolph, danach bis zum Eintritt in den Ruhestand 34 Jahre lang beim Kitzinger Bauunternehmen Rank. Viele Jahre war er Vorarbeiter bei der Firma. Von 1962 bis 1965 baute er sein Eigenheim in der Sonnenstraße in Münsterschwarzach. 1977 heiratete er die Kitzingerin Inge Held. Früher war der rüstige Senior mit Leidenschaft aktiver Sänger beim Gesangverein Stadtschwarzach. Als passives Mitglied hält er der Sängerschar ebenso die Treue wie der SpVgg Münsterschwarzach-Gerlachshausen, dem Siedlerverein und der Feuerwehr. Seine Hobbys sind Fernsehen und Rätsel lösen. Er liebt die Geselligkeit bei einem Gläschen Wein. Der Besuch einer Heckenwirtschaft steht auf seinem wöchentlichen Freizeitprogramm.