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Hörblach: Rückgang der Marktpreise reduzierte die Umsätze

Hörblach

Rückgang der Marktpreise reduzierte die Umsätze

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    Schwein gehabt: Im vergangenen Jahr hat die Erzeugergemeinschaft Franken-Schwaben Tierische Veredelung 700 000 Mastschweine vermarktet.
    Schwein gehabt: Im vergangenen Jahr hat die Erzeugergemeinschaft Franken-Schwaben Tierische Veredelung 700 000 Mastschweine vermarktet. Foto: Peter Pfannes

    700 000 Mastschweine, 41 000 Stück Großvieh, 35 000 Kälber, 8500 Fresser sowie 1,2 Millionen Ferkel: die Bilanz der Mitgliedsbetriebe der Erzeugergemeinschaft Franken-Schwaben Tierische Veredelung im zurückliegenden Jahr kann sich sehen lassen. Durch den Rückgang der Marktpreise reduzierte sich allerdings das Umsatzvolumen, das im abgelaufenen Wirtschaftsjahr bei 240 Millionen Euro lag. Geschäftsführer Burkhard Hock zog in der Jahreshauptversammlung der Erzeugergemeinschaft im vollbesetzten Gasthof Schwarzes Ross in Hörblach Bilanz.

    Nach einem kurzen Grußwort ging Vorstandsvorsitzender Stephan Neher in seinem Jahresbericht sowohl auf das abgelaufene Geschäftsjahr der Erzeugergemeinschaft, als auch auf aktuelle Themen der Landwirtschaft ein. Schwerpunkte waren die Darstellung der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit sowie die Bedrohung der Schweineproduktion durch die "Afrikanische Schweinepest".

    Mit 133 Mitarbeiter ist die EG Franken-Schwaben einer der größten Viehvermarkter in Bayern. Prokurist Konrad Seiler stellte die Bilanz für das abgelaufene Wirtschaftsjahr vor und dokumentierte damit, dass die EG wirtschaftlich auf soliden Beinen steht, was auch von einer zur Prüfung beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft uneingeschränkt bestätigt wurde.

    Eva-Maria Haas, die Geschäftsführerin des Vereins "Unsere bayerischen Bauern" informierte in ihrem Vortrag über die Aktivitäten und Ziele ihrer Organisation. Im Vordergrund stehe dabei, regionalen Erzeugern zu größerer Wahrnehmung ihrer Produkte und zu mehr Ansehen zu verhelfen und damit die vielfältige, stark durch die Landwirtschaft geprägte bayerische Kulturlandschaft zu fördern und zu erhalten.

    Stephan Neher bedankte sich am Ende der Veranstaltung für die "hervorragende" Arbeit und das Engagement von Geschäftsleitung, Mitarbeitern und Vorstandskollegen. Vor allem dankte er aber allen Mitgliedsbetrieben, die tagtäglich durch ihr Vertrauen und die Vermarktung ihrer Tiere ihre bäuerliche Selbsthilfeorganisation unterstützen.

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