Die Ordensschwester Christl Link berichtet an diesem Mittwoch, um 20 Uhr im Dekanatszentrum in Kitzingen von ihrer Arbeit in Bogota.
Die Kitzingerin Christl Link trat vor mehr als 50 Jahren dem Orden der Missionsdominikanerinnen bei. Nachdem sie zunächst in Zimbabwe, Afrika, dem früheren Rhodesien, gearbeitet hatte, ging sie auf Anweisung der Ordensleitung nach Kolumbien, heißt es in der Pressemitteilung. Dort errichtete sie mit ihren Mitschwestern im Armenviertel der Hauptstadt Bogota eine Niederlassung, die sich zu einer ansehnlichen Missionsstation entwickelte mit Kindergärten, Schulen, Krankenstation und Ausbildungswerkstätten. Unterstützt wurden sie dabei immer wieder von ihren Heimatpfarreien, heißt es weiter.
In Kitzingen ist es die Pfarrei St. Johannes, die ihrer Partnergemeinde in Bogota auf mancherlei Weise Hilfe zukommen lässt: Die KjG Jugend (katholische junge Gemeinde) stellt ihr den Erlös der Nikolaus- und Sternsinger-Aktion zur Verfügung; gut erhaltene gebrauchte Kleidung wird regelmäßig nach Bogota geschickt und dort im missionseigenen Secondhand-shop verkauft.