(rr) Lothar Engert bleibt an der Spitze des Fördervereins Jugendblasorchester. In der Hauptversammlung wurde der langjährige Vorsitzende im Amt bestätigt. Gleichberechtigte Stellvertreter sind Sven Baumann, Ute Freibott und Kerstin Pohli.
Weitere Ergebnisse: Schatzmeisterin Judith Stöcklein, Schriftführerin Renate Schneider, Kassenprüfer Peter Haupt und Robert Menz. Beiräte: Dieter Hörning, Margarete Kirchner-Fröhlich, Andrea Barthelme, Christiane Neubert, Udo Pohli, Christian Schlier, Dominik Freibott, Anja Hirt, Renate Scheuring, Gudrun Wieland. Berufene Mitglieder: Peter Kornell (Bürgermeister), Oskar Schwab (Leiter der Musikschule), Ernst Oestreicher (Bundesdirigent), Armin Stawitzki (Dirigent) und Stefanie Freibott (Bläserjugend).
Zahlreiche Auftritte und Aktivitäten des Symphonischen Blasorchesters (74 Mitglieder), des Jugendblasorchesters (50 Mitglieder), des Nachwuchsorchesters (40 Mitglieder) und der Bläserklasse (17 Mitglieder) standen in der Hauptversammlung des Fördervereins Jugendblasorchester im Blickpunkt des Abends. Daneben beleuchtete Vorsitzender Lothar Engert die Arbeit der Vereinigung hinter den Kulissen, die im vergangenen Jahr besonderen Aufwand erforderte. Der Förderverein bestehe seit nunmehr 20 Jahren. Doch im Vergleich zur Anfangsphase seien die Aufgaben erheblich gewachsen.
Dabei waren es nicht nur die Organisationsaufgaben für die Betreuung der Orchester, sondern auch die Vielzahl der Ereignisse, die den Vorstandsmitgliedern einiges abverlangten und den finanziellen Aufwand wachsen ließen. Schließlich musste der Förderverein unter anderem auch für Musikerbeiträge, Dirigentenhonorare, Notenmaterial und die erforderlichen Trachten Sorge tragen. Doch nach wie vor sei man bestrebt, genügend Geld zu beschaffen, um einen reibungslosen Ablauf der Orchesterarbeit zu gewährleisten.
In seinen weiteren Ausführungen erinnerte Lothar Engert an die vielen musikalischen Höhepunkte, mit denen die jungen Musiker die Mainschleife repräsentiert hatten. Neben dem Dank an die Beteiligten gab es auch großes Lob für die Bläserjugend um Stefanie Freibott. Weiterhin bedankte sich Engert bei den aktiven und passiven Mitstreitern, bei den Musikern, Dirigenten und dem Leiter der Musikschule, Oskar Schwab, für die perfekte Kooperation. Das Engagement von Eltern und Gönnern wertete er als Anerkennung und Würdigung des musikalischen Könnens. Nicht zuletzt bedankte sich der Vorsitzende bei der Stadt Volkach und den Sponsoren für die Bereitschaft, die musikalische Ausbildung zu unterstützen.
Der Leiter der Musikschule, Oskar Schwab, lobte Einsatz und Leistungswillen der 394 Orchestermitglieder und das erfreuliche Abschneiden bei den Wertungsspielen und Leistungsprüfungen. Dazu nannte er unter anderem den Kammermusikwettbewerb, den Bezirks- und Landesentscheid sowie den Wettbewerb „Jugend musiziert“. Die Entwicklung zeige, dass die Einrichtung von der Bevölkerung sehr gut angenommen werde und für Volkach unverzichtbar sei.
Detaillierten Einblick in ihre Arbeit gaben Bundesdirigent Ernst Oestreicher (Symphonisches Blasorchester) und Dirigent Armin Stawitzki (Nachwuchs- und Jugendblasorchester). Gleichzeitig bedankten sie sich bei ihren Schützlingen für Fleiß und Disziplin, bei der Bläserjugend und allen Verantwortlichen.