Der Einladung des Steigerwaldklubs Iphofen-Kitzingen zur Besichtigung von Schloss Schwarzenberg bei Scheinfeld folgten 23 Wanderfreunde und Gäste. In eineinhalb Stunden vermochte der Pädagoge und Historiker W. Eichler laut Pressemitteilung den schon lange währenden und wechselvollen geschichtlichen Verlauf der Schwarzenberger interessant vorzutragen. Bereits im Jahre 1150 wird erstmals ein Berchtold de Swarcenburc in einer Urkunde genannt. Die mittelalterliche Burg und Feste wird 1258, bei der Teilung der Grafschaft Castell, erwähnt. Die Linie der ursprünglichen Burgherren war ausgestorben und der Besitz gelangt über die Grafen von Castell, die Hohenlohe und Vestenberg an Erkinger von Seinsheim, so die Mitteilung. Heute werden große Teile des Schlosses von einer Real- und Fachoberschule von mehr als 500 Jugendlichen genutzt. Mit einer Einkehr wurde ein gelungener Nachmittag beendet.
Kitzingen