Es sieht aus wie auf einem großen Abenteuerspielplatz. Hier ein Loch, dort ein Erdhügel, hier ein paar lose Bruchsteine, dort Schaufel und Eimer. Das ganze Gelände ist durchzogen von geheimnisvollen Gruben und Gräben. An einem kalten Novembermittag steht Reiner Burkard in schneegeschwängerter Luft, wallende graue Locken, breites Lächeln und im Gesicht die kindliche Freude eines Entdeckers. Spricht man ihn auf seine Arbeit an, sagt er: „Das ist, wie wenn Sie eine Riesen-Sandburg bauen, sich Mühe geben, dann kommt die große Welle – und das Ding ist weg.“
Mönchsondheim