Dieses Zwiebelgewächs mit den sechs gelben, zugespitzten Kronblättern ist ursprünglich aus Südosteuropa eingewandert, aber hierzulande schon seit dem 15. Jahrhundert bekannt. Da sie früher häufiger als „Weinbergsunkraut“ anzutreffen war, erhielt sie auch den Namen Weinbergstulpe. Sie ist inzwischen sehr selten und auf der Roten Liste in Kategorie 3 (gefährdet) eingestuft. Nach der Artenschutzverordnung ist die Wilde Tulpe besonders geschützt.
LANDKREIS KITZINGEN