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VOLKACH: Über die Wirtschaftsgeschichte Deutschlands

VOLKACH

Über die Wirtschaftsgeschichte Deutschlands

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    „Gaibacher Gespräche“ mit Martin Redweik (links) und Wolfgang Kremer (rechts), Schulleiter der Franken-Landschulheims sowie (von links) Madeleine Lutz und Elisabeth Kammermeier.
    „Gaibacher Gespräche“ mit Martin Redweik (links) und Wolfgang Kremer (rechts), Schulleiter der Franken-Landschulheims sowie (von links) Madeleine Lutz und Elisabeth Kammermeier. Foto: Foto: HELMUT KNEISSL

    Das Anliegen der Gaibacher Gespräche, die seit den 80er Jahren im Rahmen der Erwachsenenbildung des Volksbildungswerkes der Stadt Volkach stattfinden, ist es, unter einem aktuellen Thema Vorträge und Diskussionen anzubieten. Dazu referieren ehemalige und dem Franken-Landschulheim (FLSH) Schloss Gaibach verbundene Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft. In diesem Schuljahr hat Studienrat Martin Redweik als Organisator zwei Schülerinnen aus der Q 12 als Referenten gewinnen können, die die Ergebnisse ihrer Seminararbeiten unter dem Rahmenthema „Wirtschaftsgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert“ in der Barockscheune in Volkach vorstellten. Die Schülerin Elisabeth Kammermeier legte umfassend Maßnahmen dar, die zur Aufrüstung Deutschlands im Zuge der Kriegsvorbereitung während der NS-Diktatur durchgeführt wurden. Neben gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Rüstungspolitik betonte die Referentin die wirtschaftlichen Folgen wie die Entwicklung am Arbeitsmarkt, die zurückgestaute Inflation und den am Ende unausweichlichen Staatsbankrott. In einem weiteren Vortrag erläuterte Madeleine Lutz Ursachen und Verlauf der Krise der Schweinfurter Großindustrie in den 90er Jahren. Einen fachlichen Schwerpunkt setzte sie auf strukturelle Maßnahmen der Stadt Schweinfurt zur Standortförderung, auch um die Abhängigkeit der Region von der Automobilbranche zu reduzieren.

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