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PRICHSENSTADT: Verein Alt Prichsenstadt lebt weiter

PRICHSENSTADT

Verein Alt Prichsenstadt lebt weiter

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    Führungs-Trio: Der neue Vorstand des Verein Alt Prichsenstadt besteht aus dem Vorsitzenden Ludwig Hautmann, Schriftführer Werner Reuß, dem stellvertretenden Vorsitzenden und Kassier Robert Brendel.. RÖSSERT
    Führungs-Trio: Der neue Vorstand des Verein Alt Prichsenstadt besteht aus dem Vorsitzenden Ludwig Hautmann, Schriftführer Werner Reuß, dem stellvertretenden Vorsitzenden und Kassier Robert Brendel.. RÖSSERT Foto: Foto: H

    Trotz des Rücktritts der beiden Vorsitzenden Heinrich Strobl und Herwig Hinney wollen einige Mitglieder den Verein „Alt Prichsenstadt“ nicht sterben lassen. Ludwig Hautmann führt nun im zweiten Anlauf den Verein, nachdem es vor rund vier Wochen zu keiner Neuwahl kam. Robert Brendel ist Stellvertreter und Kassier, Werner Reuß Schriftführer.

    Strobl habe schriftlich seinen Rücktritt und Austritt aus dem Verein wegen „entgegengebrachter Anfeindungen“ erklärt. Dies sahen anwesende Mitglieder nicht so. Anfragen über die Geschehnisse der letzten beiden Jahre seien es gewesen, die man bei der Versammlung vor gut vier Wochen an den Vorsitzenden stellte. Da weder Strobl noch Hinney anwesend waren, wurde auch keine Entlastung erteilt.

    Kassier Robert Brendel wurde von der Versammlung entlastet, nachdem die Bücher von Bürgermeister Adolf Falkenstein und Pfarrer Erich Eyßelein geprüft worden waren. Das Prüfungsergebnis lag schriftlich vor.

    Der neue Vorsitzende Hautmann fragte in die Versammlung, ob nicht die Ansprüche in der Satzung etwas zu hoch geschraubt seien und dies Mitglieder von Vorstandspositionen abschrecken würde. Vorerst will man den Verein in ruhige Wasser führen und Mitglieder zu ungezwungenen Zusammenkünften bewegen.

    „Wir können vorerst keine großen Leistungen bringen“, ist sich auch der langjährige Vorsitzende Werner Reuß sicher. Doch wenn Mitglieder sehen, dass etwas Sinnvolles angepackt wird, wären die Abneigungen geringer. Vorerst will man Kontakt zu anderen Ortsteilen und gleichgesinnten Vereinen aufnehmen. Am Samstag, 16. Juni, ist ein Treffen mit dem historischen Verein Gerolzhofen in Bimbach geplant. Interessierte Mitglieder und Bürger sollten sich bei Robert Brendel melden.

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