Kleinlangheim (smm) Kaum Veränderungen zum Haushaltsentwurf 2001 gibt es nach Aussage des Gemeinschaftsvorsitzenden der Verwaltungsgemeinschaft Großlangheim, Karl Höchner, im Etat 2002.
Die Mitgliedsgemeinden Großlangheim, Kleinlangheim und Wiesenbronn, müssen lediglich eine Umlagenerhöhung um rund 6,40 Euro von 63,40 auf 70 Euro pro Person verkraften.
Die Ursachen dafür sind unter anderem auf den geplanten Anschluss der EVD an das Landkreisbehördennetz und damit verbundene PC-Nachrüstung zu suchen. Wie Kämmerer Helmut Feuerbacher in den Vormerkungen zum Haushalt erläuterte, sei mit dem Anschluss an das Behördennetz noch heuer zu rechnen. Dafür wurden im Vermögenshaushalt rund 25 000 Euro bereit gestellt.
Bei einer Einwohnerzahl von insgesamt 4392 Personen belaufen sich die VG-Umlagen personenbezogen für Großlangheim auf 120 750 Euro, auf Kleinlangheim 121 170 und auf Wiesenbronn 65 520 Euro.
Der Etat 2002, der ohne Gegenstimme verabschiedet wurde, umfasst in den Einnahmen und Ausgaben ein Gesamtvolumen von 430 150 Euro. Dabei entfallen auf den Verwaltungshaushalt 405 150 und auf den Vermögenshaushalt 25 000 Euro. Dies entspricht gegenüber 2001 im Verwaltungshaushalt ein Anstieg um 28 000 Euro und im Vermögenshaushalt um 7 000 Euro. Die Mehrausgaben resultieren im wesentlichen aus gestiegene Personalkosten und der schon erwähnten Anschaffungen im EDV-Bereich.
Kredite werden ebensowenig notwendig wie Kassenkredite. Auch werden keine Investitionszulagen von den Mitgliedsgemeinden der VG-Großlangheim erhoben.
Abschließend dankte der VG-Vositzende Karl Höchner seinen Amtskollegen Roland Lewandowski und Gerd Müller, den Gemeinderäten sowie dem Geschäftstellenleiter Helmut Feuerbacher für die gute und gute kompetente Zusammenarbeit während der letzten sechs Jahre.
Dieses Lob gab es auch für Karl Höchner seitens der Mitstreiter. Es sei alles reibungslos gelaufen, dass man sagen könne, in der Verwaltungsgemeinschaft passt es, erklärte der Wiesenbronner Bürgermeister Gerd Müller stellvertretend für alle.