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Volkach: Volkacher Kolpingfamilie: Die fetten Jahre sind vorbei

Volkach

Volkacher Kolpingfamilie: Die fetten Jahre sind vorbei

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    Der Vorstand der Volkacher Kolpingfamilie (von links): Reinhard Zwicker und Fred Höhn ehrten langjährige Mitglieder: Monika Hochrein für 50 Jahre, Friedel Albert (75 Jahre) und Günther Schmitt (70 Jahre).
    Der Vorstand der Volkacher Kolpingfamilie (von links): Reinhard Zwicker und Fred Höhn ehrten langjährige Mitglieder: Monika Hochrein für 50 Jahre, Friedel Albert (75 Jahre) und Günther Schmitt (70 Jahre). Foto: Hanns Strecker

    "Froh und glücklich machen, trösten und erfreuen." Mit diesen Worten von Adolph Kolping eröffnete der Vorsitzende Reinhard Zwicker die erste Versammlung der Volkacher Kolpingfamilie nach der langen Pause durch die Pandemie. Und die Worte hätten treffender nicht sein können: die vielen Mitglieder, die in das das Pfarrheim gekommen waren, freuten sich sehr, wieder zusammen zu sein.

    Wichtigster Punkt war die Wahl des neuen Vorstandes, die eigentlich schon im vergangenen Jahr hätte stattfinden sollen. Zufrieden mit der bisherigen Arbeit, wurde der Vorstand komplett wiedergewählt, was schnell und per Akklamation über die Bühne ging. Auch der Präses, Pfarrer Johannes Hofmann, wurde wieder bestätigt. Im Leitungsteam sind als Vorsitzende Reinhard und Karola Zwicker, Christoph Wistuba (Kassier), Irmgard Höhn (Schriftführerin) und als Beisitzer Fred Höhn, Elisabeth Hornich, Georg Muckenschnabel, Horst Schmachtenberger und Gerlinde Troll.

    Der größte Einnahmeposten ist weggebrochen

    Coronabedingt gab es 2020 recht wenige Aktivitäten, so der Vorsitzende. Herausragend war die Beteiligung an einer Schuhsammelaktion für einen guten Zweck. Hinsichtlich den Finanzen hatte Kassier Christoph Wistuba keine so guten Nachrichten. "Die sieben fette Jahre sind vorbei, die sieben dürren Jahre beginnen", so seine Einleitung. Der größte Einnahmeposten, die Altkleidersammlungen, ist regelrecht weggebrochen. Zwar sei die Menge an Altkleidern weitgehend gleich geblieben, allerdings sei der Kilopreis von 13 Cent auf nunmehr zwei Cent gesunken. Ein herber Verlust, der sich wohl in diesem Jahr so fortsetzen wird. "Wir werden also jetzt von unserem Ersparten leben", so das Fazit von Kassier und Vorsitzendem.

    Künftig soll die Zahl der Mitgliedertreffen von derzeit viermal pro Monat auf zweimal reduziert werden. Auch die Anzahl der Aktivitäten wird etwas zurückgeschraubt. "Das Alter der Mitglieder fordert seinen Tribut", so Vorstand Zwicker. Trotz Sparzwangs waren sich alle Mitglieder einig, für die Opfer der Flut im Westen von Deutschland zu spenden. Man verständigte sich einstimmig auf eine Summe von 1500 Euro.

    Mitgliedersuche soll intensiviert werden

    "Dieses Jahr konnten wir ein neues Mitglied begrüßen", berichtete der Vorsitzende weiter. Dass die Mitgliedersuche intensiviert werden sollte, darüber waren sich alle einig. Pfarrer Johannes Hofmann erklärte sich bereit, in seiner Gemeinde dies besonders anzusprechen. Personen, die Interesse haben, können sich jederzeit bei ihm melden.

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