Die VR Bank Kitzingen eG gab in ihrer Vertreterversammlung die Bilanzzahlen für das Geschäftsjahr 2018 bekannt. Trotz des nach wie vor schwierigen Umfeldes für Banken sind die Vorstandsmitglieder Roland Köppel und Thomas Hemrich mit dem Ergebnis zufrieden, teilen sie in einer Pressemitteilung mit.
Die Bilanzsumme liegt mit 722,9 Millionen Euro um 3,9 Prozent über der des Vorjahres. Der Anstieg ist auf einen deutlichen Zuwachs bei Kundeneinlagen und -ausleihungen zurückzuführen. Der Kreditbestand wuchs um 4,4 Prozent auf 376,5 Millionen Euro an. Bei ihren Verbundpartnern hielt die Bank zusätzlich einen Bestand an langfristigen Finanzierungen in Höhe von 23,4 Millionen Euro.
Die bilanziellen Einlagen stiegen um 4,6 Prozent auf 537,4 Millionen Euro an. In Depots sowie bei den Verbundpartnern Allianz, R+V, Union Investment und der Bausparkasse Schwäbisch Hall hatten Mitglieder und Kunden der VR Bank Kitzingen eG zum Jahresende 301,9 Millionen Euro angelegt, 1,8 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Mitgliederzahl stieg auf 23 102
Das gesamte betreute Kundenvolumen betrug zum 31.12.2018 1,27 Milliarden Euro und lag damit 3,7 Prozent über dem Vorjahr.
Das Betriebsergebnis betrug 5,1 Millionen Euro. Damit lag es über dem Vorjahresniveau von 4,6 Millionen Euro. Der Anstieg resultiert aus einmaligen Sonderfaktoren. Der Rückgang im Zinsergebnis betrug 0,7 Millionen Euro. Er konnte nur teilweise durch die weiterhin rückläufigen Betriebskosten ausgeglichen werden. Die Provisionseinnahmen beliefen sich auf 3,2 Millionen Euro nach 2,9 Millionen Euro im Vorjahr.
Im Jahr 2018 traten der Genossenschaft 389 neue Mitglieder bei. Insgesamt hatte die Bank am Ende des Jahres 23 102 Mitglieder.
Mit der Vertreterversammlung endete satzungsgemäß die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Leonhard Knoll und Heinz Wenkheimer. Beide wurden erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Neu dazu kam Melanie Behnke-Kelle.