Wechsel in der Betriebsführung bei der Kitzinger Kartonagen-Firma Reka: Günther Holzmann, im 38. Jahr als Betriebsleiter im Unternehmen, geht in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist Michael Hanicke.
Das Besondere an dem Wechsel ist – laut Presseschreiben – die Übergangszeit von einem Jahr. Die Voraussetzungen für den Erfolg waren ideal, denn beide verbindet die Leidenschaft für Wellpappe. Den Gestaltungsspielraum beim Umgang mit dem Material hat Holzmann in 37 Jahren ausgelotet. Er hat das konstante Wachstum und zahlreiche Entwicklungen im Unternehmen begleitet, heißt es im Pressetext. Zuletzt habe er 2010/11 mit der Modernisierung mit neuen Maschinen und dem in der Firmengeschichte größten Investitionsvolumen von elf Millionen Euro die Weichen für die Zukunft neu gestellt.
Der Wunschkandidat
Mit Michael Hanicke kommt ein Wunschkandidat zu Reka. Auch der gelernte Verpackungsmittelmechaniker und -technologe teilt die Begeisterung für das Verpackungsmaterial Wellpappe. Seine ganze Laufbahn hat er in der Verpackungsbranche verbracht, so der Pressetext. Sowohl für den scheidenden als auch für den neuen Betriebsleiter war die Übergabe ein spannendes Experiment. Ein ganzes Jahr hat die Reka-Geschäftsführung dafür eingeräumt.
Zehn Mitarbeiter, 200 Jahre bei Reka und zwei ausgezeichnete Azubis standen zuletzt im Mittelpunkt einer Betriebsfeier. Dabei wurden auch langjährige Mitarbeiter geehrt. 25 Jahre bei Reka: Michael Frank, Georg Krieger, Uwe Köhler, Bernhard Michel, Rudolf Stier; 20 Jahre: Bernd Schmidt, H.-J. Valentin, Daniela Zay; 10 Jahre: Heinz Hecht (mit Unterbrechung 29 Jahre), Sven Rauch.
Andreas Monat hat die Ausbildung zum Industriekaufmann mit der Note 1,7 abgeschlossen. Die Belohnung: Ein IHK-Stipendium in Höhe von 6000 Euro. Lukas Süßmeier hat die Ausbildung zum Packmitteltechnologen mit Auszeichnung beendet und wurde von der IHK zum 1. Kammersieger gekürt.