In Zeiten, in denen viele spinnen, ist es wenig verwunderlich, dass neue Spinnenarten entdeckt werden. In diesem Fall geht es um unkontrollierte Einwanderung einer Spinnenart, die auf den Namen Schilf-Streckspringer hört. Unter Fachleuten auch Mendoza Canestrinii genannt. Das Tier, das seitlich der Frontalaugen jeweils zwei haarähnliche Borsten trägt, die wie lange schwarze Wimpern aussehen, wurde jetzt in Bayern entdeckt. Eigentlich gehören sie in den Mittelmeerraum. Zumal wir bei uns schon über 45 Spinnenarten haben.
Kitzingen