Bei Temperaturen über 30 Grad forderte der Weinparadies-Triathlon am Seinsheimer Landschaftssee von den Athleten noch mehr als sonst.
Beim Kinderwettbewerb gab es diesmal ein Dreierteam, ein Zweierteam und einen Einzelstarter. Angefeuert von den Eltern, Freunden und Teamkameraden machten sie sich auf die Strecken. Es gewann das Team „SVW“ mit Fynn Schmitt (Schwimmen und Laufen) und Magnus Valentin (Radfahren) in einer Zeit von 13 Minuten und 19 Sekunden. Zu absolvieren waren 40 Meter Schwimmen, drei Kilometer Radfahren und 800 Meter Laufen.
Zweiter wurde Tom Mößner in einer Zeit von 14:20 Minuten, dritter das Team „Die drei Fragezeichen“ mit Hannes Weiermann, Benedikt Schuhbäck und Sandro Hönnl (14:48 Minuten).
Sieben Mannschaften dabei
Sieben Mannschaften gingen in diesem Jahr an den Start. Nach 200 Meter Schwimmen, zehn Kilometer Radfahren und 800 Meter Laufen stand die Siegermannschaft fest: Das Team „Seinsheim 1“ mit Frieder Lorenz, Manfred Merkert und Matthias Heerde absolvierte den Triathlon in einer Zeit von 35:23 Minuten. Auf die Plätze folgten „Kaiserlich Training“ mit Udo Müller (Schwimmen und Laufen) und Johannes Oberbichler (36:25 Minuten) und der „SG 1“ mit Stefan Bauer, Hannes Schöller und Mathias Volkamer (36:46 Minuten).
Beim Einzelwettbewerb (200 Meter Schwimmen, 7,5 Kilometer Radfahren, 1,5 Kilometer Laufen) gewann bei den Frauen Corinna Alt (30:45 Minuten) vor Martina Mößner (32:33) und Kim Mößner (34:09). Bei den Männern siegte Christoph Mößner (27:12 Minuten) vor Frieder Lorenz (28:43) und Bernd Hensel-Deeg (30:17). 17 Sportler waren im Einzelwettbewerb an den Start gegangen.
Weinprinzessin Viktoria Bergmann hatte nicht nur jeweils den Startschuss gegeben, sie überreichte am Ende auch die Medaillen und Pokale an die Sieger. Bürgermeister Heinz Dorsch dankte vor allem der Wasserwacht Kitzingen, der BRK-Bereitschaft Obernbreit und der Feuerwehr aus Seinsheim sowie den Ortsteilen für ihre Hilfe bei der Ausrichtung des Weinparadiestriathlons während des Seefestes. Aber auch Bootsführer, Arzt und die vielen Helfer seien unverzichtbar.