Werner Graber aus Albertshofen feierte seinen 85. Geburtstag. Nachbarn, Freunde und Vereinsvorstände kamen zum Gratulieren und auch Bürgermeister Horst Reuther reihte sich ein und überbrachte ihm ein Weinpräsent von der Gemeinde.
Der Jubilar wurde am 15. Februar 1938 als ältestes von fünf Kindern der Eheleute Eleonore und Martin Graber in Rottendorf geboren. Nach dem Schulbesuch erlernte er den Beruf eines Kunstschmieds bei der Firma Scheller in Würzburg. Zwei Jahre später wechselte Werner Graber zur Deutschen Bundesbahn in Würzburg, machte dort seinen Werksmeister und bildete sich weiter zum technischen Betriebsinspektor fort, bis er 1997 in den wohlverdienten Ruhestand ging.
Rosen in den schönsten Farben rund ums Haus
"Wie es sich für einen Eisenbahner gehört, habe ich meine Frau Edeltraut, geborene Link aus Albertshofen, natürlich in Würzburg im Bahnhof kennengelernt", erzählt der Jubilar schmunzelnd. Bereits ein Jahr später, am 19. Dezember 1958, gaben sich die beiden im Standesamt in Albertshofen das Ja-Wort. Ihre kirchliche Hochzeit fand in der Spitalkapelle des Kitzinger Landratsamtes statt. Ihre Kinder Karl-Heinz und Doris wurden geboren; zum Gratulieren kamen sie mit ihren Ehepartnern sowie den Enkeln Laura, Melissa und Marvin.
Heute ist das liebste Hobby des Jubilars sein gepflegter Garten, in dem er im Sommer die meiste Zeit verbringt. Vor allem liebt er seine Rosen, die rund um das ganze Haus in den schönsten Farben blühen. Im Winter ist das Spazierengehen seine Alternative. Das Lesen der Tageszeitung und natürlich die Sportsendungen im Fernsehen gehören bei ihm zum Alltag.
Im Vorstand mehrerer Vereine aktiv
Als begeisterter Schütze bestreitet Werner Graber bei der Sportschützengesellschaft Albertshofen seit 49 Jahren mit großem Erfolg Wettkämpfe. Er war 25 Jahre in der Vorstandschaft tätig und versieht dort heute noch das Amt des Kassenrevisors. Seit 15 Jahren fungiert er bei den Naturwanderfreunden als Beisitzer in der Vorstandschaft.