In der Straße Am Giltholz in Kitzingen hat sich das Unternehmen Schirmer-Bau niedergelassen. Vor geladenen Gästen schilderte Unternehmer Rainer Schirmer den Werdegang des erst vor fünf Jahren gegründeten Unternehmens, das aus dem Raum Würzburg nach Kitzingen in neue Betriebsgebäude zog.
Inzwischen konnte dank des engen Zusammenhalts der Mitarbeiter und der Familie die 71. Baustelle begonnen werden. In Kitzingen habe man Partner gefunden, die das Unternehmen benötige, um schlüsselfertige Bauprojekte zu bewerkstelligen, sagte Schirmer.
Kitzingens Bürgermeister Stefan Güntner meinte, dass in Kitzingen das Bauen boome. Mit rund 2000 Gewerbebetrieben habe die Stadt rund 13,8 Millionen Euro Gewerbesteuer eingenommen, Geld, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Güntner versicherte dem Unternehmen, mit der Standortwahl alles richtig gemacht zu haben.
Als Obermeister der Bauinnung im erweiterten Innungsgebiet zwischen Miltenberg und Kitzingen würdigte Ralf Stegmeier die Neugründung an neuem Firmensitz. Das Bauhandwerk verfüge über volle Auftragsbücher und könne daher zu guten Preisen bauen. Ohne eine Organisation wie die Innung könne ein Bauunternehmen die vielen Gesetze, Auflagen und Vorschriften und ihre oft kurzfristigen Änderungen kaum noch überblicken, ein Unternehmen sei ohne die Hilfe der Organisation nicht mehr auf dem aktuellen Stand, so Stegmeier.