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Auf "Schatzsuche" im Spessart

Karlstadt

Auf "Schatzsuche" im Spessart

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    KARLSHÖHE (HW) Zu den schönsten und beliebtesten Wandertouren im Spessart zählt die Route zur Karlshöhe. Straßlücke, Torhaus Aurora, Einsiedel, Lindenfurter Hof, Windheim oder Wagenmühle - sternförmig laufen von diesen "Startplätzen" die Wanderwege hin zur Karlshöhe und überall besteht die Möglichkeit, das Fahrzeug abzustellen.

    Wir wählen den "Klassiker", also ausgehend vom Schleifthor: Anfahrt über Steinmark, im Ort geradeaus auf den Schleifweg. Durch Feldflur und Wald zum Parkplatz am Schleifthor. Die Autokennzeichen verraten, dass sich dieser Ausgangspunkt für eine der schönsten Spessartwanderungen weit herumgesprochen hat: WÜ, AB, TBB, DA, F, OF, HG.

    Am Parkplatz vorbei fließt der Heinrichsbach. Schon legen die Kinder einen Stausee an. Nur der Hinweis auf die Sage, wonach auf der Karlshöhe ein Schatz - eine silberne Glocke und eine Geldkiste - vergraben sein soll, lockt sie weiter.

    Der Aufstieg zur Karlshöhe ist gut markiert, ein diagonaler, roter Balken auf weißem Grund. Eine halbe Stunde sollte man einplanen, mit Kindern länger, weil riesige Felsbrocken am Wegesrand zum Klettern und Versteckspiel einladen. Das Jagdschloss auf der Karlshöhe ist eher schlicht, die Fensterläden geschlossen.

    Viel einladender ist da schon die urige Schenke mit dem großen, von Kastanien und Eichen überdachten Biergarten. Die Kinder können auf dem angrenzenden Spielplatz toben. Auch bei gut trainierten Radfahrern ist die Tour beliebt. Gestärkt geht es weiter zum Forsthaus Sylvan im Weihersgrund. Mehrere Wege stehen zur Auswahl. Wir bleiben zunächst für weniger als eine Stunde auf dem Höhenweg, der Rückweg zum Schleifthor soll dann im Bachgrund verlaufen.

    Das kleine Forsthaus hat seinen besonderen Reiz. Hüttenromantik, nicht nur weil hier auch die Sektion Main-Spessart des Deutschen Alpenvereins ein einfaches Nachtquartier anbietet, sondern auch, weil Wirt Dieter Krebs auch schon mal zu seiner Gitarre greift

    Talwärts geht es weiter, eine Stunde immer schön im Schatten am Bach entlang. Am Schleifthor angekommen hat sich die Anzahl der dort abgestellten Fahrzeuge mittlerweile verdreifacht.

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