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Karlstadt: Außenstellenleitertagung WEISSER RING Bayern-Nord

Karlstadt

Außenstellenleitertagung WEISSER RING Bayern-Nord

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    Unter Leitung des Landesvorsitzenden des WEISSEN RINGS Bayern-Nord und ehemaligen Polizeidirektors a.D. Josef Wittmann fand in Karlstadt am 6. und 7. August im Hotel Mainpromenade eine Außenstellenleitertagung des Landesverbandes Bayern-Nord in Anwesenheit zahlreicher Gäste des öffentlichen Lebens statt. Die Teilnehmer kamen aus 31 Außenstellen des WEISSEN RINGS in Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken und der Oberpfalz.

    Die Landrätin Sabine Sitter und der erste Bürgermeister Karlstadt, Michael Hombach, richteten ein Grußwort an die Teilnehmer. Dabei wurden nicht nur die Leistungen des WEISSEN RINGS in der Verbrechensvorbeugung gewürdigt, sondern auch die ehrenamtliche Arbeit der vielen Opferhelfer.

    Anschließend referierten Thomas Kerner, Leitender Regierungsdirektor bei der Landesbehörde ZBFS, und Horst Bruns, Landschaftsverband Rheinland, über Traumazentren und die Arbeit in Traumaambulanzen.

    Die Prävention-beauftragte für Bayern-Nord, Doris Klingseisen, berichtete über Cyberkriminalität und Cybermobbing. Wolfgang Schwarz, Außenstellenleiter Aschaffenburg und stellv. Landesvorsitzender, stellte das gerade neu eingeführte Mailsystem für Ehrenamtliche innerhalb des Vereins vor.

    Frau Theis, Leiterin der Abteilung Marketing/Fundraising der Bundesgeschäftsstelle des WEISSEN RINGES, berichtet über die zunehmende Gefahr von Stalking, die Folgen für Betroffene und Möglichkeiten der Dokumentation über die NoStalkApp.

    Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch verdiente ehrenamtliche Mitarbeiter:innen aus den Außenstellen des WEISSEN RINGES geehrt. Geehrt wurden Mitarbeiter für 25, 15 und 10 Jahre ehrenamtlicher Opferarbeit. Damit ist der WEISSE RING ein leuchtendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement zum Wohl der Allgemeinheit.

    Leider wurde auch die so wichtige Opferarbeit und der persönliche Kontakt in der Coronakrise erheblich eingeschränkt. Opferhilfe wurde zu Zeiten des Lockdowns hauptsächlich über Telefon und E-Mail getätigt.

    Im vereinsinternen Teil ging es um wichtige Themen der Opferarbeit, um Bußgeldzuweisungen durch die Gerichte und Staatsanwaltschaften, die Mitglieder- und Spendenstatistik, Traumaambulanzen in Bayern, die Veränderungen in den Außenstellen sowie um den kürzlich stattgefundenen Amoklauf in Würzburg.

    Von: Daniela Lauterbach, Mitarbeiterin im Landesbüro Bayern-Nord

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