„Schulauto – die zweite“, nannte Realschulleiter Alexander Lutz die Fortsetzung eines erfolgreichen Pilotprojektes. Seit kurzem steht auf dem Schulhof der Lohrer Realschule ein weißer Skoda Fabia namens „Schorsch“ mit Schriftzug und Schullogo, gesponsert vom Aschaffenburger Autohaus Brass mit Niederlassung in Lohr.
„Heute nach exakt 320 Tagen setzt sich das Pilotprojekt vom 2. Dezember 2016 fort“, informierte Lutz und dankte Brass-Verkaufsberater Markus Kailich (Lohr) für das in die Schule gesetzte Vertrauen.
Der Vorgänger, ebenfalls ein Skoda Fabia, wurde der Schule vor fast einem Jahr auf Initiative des Elternbeiratsvorsitzenden Michael Hoffmann, beruflich für Skoda Deutschland tätig, zur Verfügung gestellt.
Laut Lutz habe sich das Fahrzeug als wertvolles Hilfsmittel im Schulalltag bewährt. Zum Beispiel, als eine Schülerin Probleme mit ihrer Fahrkarte hatte oder ein Mädchen mit Bauchschmerzen, das beim „Spendenlauf gegen den Hunger“ im Industriegebiet abgeholt werden musste.
„Natürlich ist das Auto kein reines Sanitätsfahrzeug“, betonte Lutz und zählte Fahrten auf, wie der Transport von Musikinstrumenten des Realschulorchesters zum Lohrer Weihnachtsmarkt, die Beförderung der Teilnehmer zur Sportlerehrung nach Gemünden oder der Tutoren zu den Fünftklässlern ins Schullandheim Schaippach. „Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie das Schulleben selbst.“