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KARLSTADT: Balance-Akte, Handtuchball und Arschbombencontest

KARLSTADT

Balance-Akte, Handtuchball und Arschbombencontest

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    Geschick gefragt: Beim „Handtuchballspiel“ im Karlstadter Freibad am Kindertag nahmen zwei Spieler die Enden eines Handtuchs in die Hände, auf das ein Ball gelegt wurde, der nach oben geworfen und aufgefangen werden musste.
    Geschick gefragt: Beim „Handtuchballspiel“ im Karlstadter Freibad am Kindertag nahmen zwei Spieler die Enden eines Handtuchs in die Hände, auf das ein Ball gelegt wurde, der nach oben geworfen und aufgefangen werden musste. Foto: Foto: Clara Dobler

    (doc) Bereits zum dritten Mal fand am Sonntag das Kinderfest des Jugendbeirats im Karlstadter Freibad statt. Er hatte sich vorher viel Mühe mit der Erstellung des Programms gemacht, das möglichst alle Altersstufen ansprechen sollte. Zwischen 14 Uhr und 18 Uhr wurden bei einer Wasserolympiade Stationen angeboten, an denen sich die Kinder bei spannenden Spielen vergnügen konnten.

    Ihr Geschick konnten die Kinder beispielsweise beim „Handtuchballspiel“ beweisen. Hier nehmen zwei Spieler die Enden eines Handtuchs in die Hände, auf das ein Ball gelegt wird. Das Team, das den Ball am häufigsten mit Hilfe des Handtuchs nach oben werfen und wieder auffangen kann, ist der Sieger.

    Wem das doch ein bisschen zu knifflig war, der konnte sich beim „Schattenspiel“ austoben. Hier treten zwei Spieler gegeneinander an und versuchen, als erstes den Schatten des anderen zu berühren.

    An einer weiteren Station konnten die Kinder ihr Gleichgewicht trainieren. Zwischen zwei Bäumen wurde ein Slackline, ein elastisches Seil zum Balancieren, angebracht, an dem sich schnell eine kleine Schlange bildet. Mine und Sena wechselten sich mit dem Balancieren ab und führten sich auf dem Seil mit der Hand. Gar nicht so einfach, stellte Mine fest: „Man zittert immer so.“

    Ein Highlight nicht nur für die Kinder, sondern auch für manchen älteren Schwimmbadbesucher, war an diesem Nachmittag auch die Riesenwasserrutsche. Mit viel Anlauf stürzten sich Groß und Klein rücklings oder auf dem Bauch auf die Rutsche. Maximilian war sogar so begeistert, dass er die anderen Stationen gar nicht ausprobieren wollte: „Die Rutsche ist gut!“

    Großer Andrang herrschte, als um 16 Uhr der „Arschbombencontest“ im Schwimmerbecken startete. Alle Teilnehmer bekamen eine Startnummer auf den Oberarm gemalt und versuchten danach nacheinander eine „Arschbombe“ vom Startblock. Als Sieger gekürt wurde, bei wem die Wasserfontäne am höchsten spritzte: Die besten Springer kamen in einen zweiten Durchlauf, aus dem dann die drei Sieger ausgewählt und mit Aqua-Rondello-Gutscheinen belohnt wurden.

    Etwa 30 bis 50 Kinder hatten an den Spielen teilgenommen, schätzte Julia Zapf aus dem Jugendbeirat und gab sich zufrieden: „Wenn das Wetter besser gewesen wäre, wären bestimmt noch mehr Kinder da gewesen. Es war aber trotz des Wetters kein Misserfolg.“ Der Jugendbeirat plant bereits eine weitere Aktion im Schwimmbad: In den ersten zwei Wochen der Sommerferien wird das Ferienspaßprogramm statt im Jugendzentrum im Freibad stattfinden.

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