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KARLSTADT: Bayerns beste Schülerlotsen

KARLSTADT

Bayerns beste Schülerlotsen

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    Die besten Schülerlotsen Bayerns wurden in Nürnberg ausgezeichnet. Im Bild von links: Wolfgang Gerstberger, Staatssekratär Gerhard Eck, Jürgen Wolz, Jurai Halfmann aus Karlstadt, Luis Albert, Lucas Delatron, Thomas Bauer, Roman Fertinger und Peter Starnecker.
    Die besten Schülerlotsen Bayerns wurden in Nürnberg ausgezeichnet. Im Bild von links: Wolfgang Gerstberger, Staatssekratär Gerhard Eck, Jürgen Wolz, Jurai Halfmann aus Karlstadt, Luis Albert, Lucas Delatron, Thomas Bauer, Roman Fertinger und Peter Starnecker. Foto: Foto: Landesverkehrswacht

    Jurai Halfmann aus Karlstadt belegte beim bayerischen Landesentscheid in Nürnberg einen hervorragenden zweiten Platz, heißt es in einer Pressemitteilung. Die drei besten Schülerlotsen Bayerns, die beim Landesentscheid in Nürnberg ermittelt wurden, kommen damit aus Landshut, Karlstadt und Herzogenaurach.

    Für diesen Wettbewerb hatten sich zuvor Jurai Halfmann und Lukas Netrval von der Johann-Rudolph-Glauber-Realschule Karlstadt als Erst- und Zweitplatzierte des unterfränkischen Bezirkswettbewerbs qualifiziert. In Nürnberg durften sie sich nun auf dem Areal der Bereitschaftspolizei mit den bestplatzierten Schülerlotsen aus den anderen Regierungsbezirken messen.

    Es begann zunächst mit einem Theorietest und einem sich anschließenden Reaktionstest. Die Praxisaufgaben gliederten sich in die Aufgaben Entfernungen, Geschwindigkeiten und Bremswege richtig einzuschätzen.

    Dafür standen vier Fahrzeuge zur Verfügung. Ein Lkw, ein Pkw, ein Motorrad und als Elektrofahrzeug ein Dienstfahrzeug des Polizeipräsidiums Mittelfranken, ein BMW i3. Während das Entfernungs- und Geschwindigkeitsschätzen den Teilnehmern kein großes Kopfzerbrechen bereitete, gab es beim Bremswegeschätzen große Überraschungen.

    Zum Erstaunen der Lotsen hatte der aus 60 Stundenkilometern vollbremsende BMW i3 einen deutlich längeren Bremsweg als der nur aus 40 Stundenkilometern bremsende PKW herkömmlicher Bauart. Obgleich der Bremsvorgang auf nasser Folie durchgeführt wurde, erwarteten fast alle für das schnellere, aber sehr viel modernere Fahrzeug, einen deutlich kürzeren Bremsweg. Allerdings hätte eine kurze Erinnerung an den Physikunterricht ein eigentlich besseres Ergebnis erbracht, da die Geschwindigkeit in den Berechnungsformeln quadratisch vorkommt.

    An der Siegerehrung, die nach einem gemeinsamen Mittagessen stattfand, nahmen als Ehrengäste Staatssekretär Gerhard Eck vom Innenministerium in Vertretung des Ministers, Regierungspräsident Thomas Bauer und der neue Polizeipräsident Mittelfrankens, Roman Fertinger, teil.

    Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste durch Wolfgang Gerstberger, Vizepräsident der Landesverkehrswacht Bayern, folgten die Grußworte der Ehrengäste: „Ihr seid echte Vorbilder für unserer Land, … eine großartige Leistung und fundamentaler Beitrag für einen sicheren Schulweg“, so dankte Gerhard Eck allen ehrenamtlichen Schülerlotsen beim Landesentscheid.

    Den ersten Platz belegte Luis Albert aus Landshut. Sehr zur Freude des mitgereisten Betreuerstabes, bestehend aus den beiden Verkehrserziehern der Polizei Karlstadt, Winfried Gehrig und Stefan Kaiser, erreichte Jurai Halfmann den zweiten Platz und erhielt von Polizeipräsident Roman Fertinger und Hubert Schröder vom Bayerischen Innenministerium Pokal und Urkunde überreicht. Den dritten Platz sicherte sich Lucas Delatron aus Landshut.

    Der Sieger nimmt jetzt am Bundesentscheid teil, der am 22./23. September in Ludwigsburg stattfinden wird.

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