Nach knapp einem Vierteljahr Umbauzeit konnte die Sparkasse Steinfeld am Mittwoch wieder in ihre Räumlichkeiten in der Rathausstraße 5 zurückkehren. Neben den Führungspersönlichkeiten und Mitarbeitern der Sparkasse Mainfranken nahmen an der Feierstunde mit Segnung der Räume durch Pfarrer Slawomir Olszewski auch Landrat Thomas Schiebel, Bürgermeister Günter Koser sowie weitere Ehrengäste teil.
Der Vorstandsvorsitzende Bernd Fröhlich betonte in seiner Rede das Bekenntnis der Sparkasse zur Region: „Wir glauben an das analoge System, die Beratung von Mensch zu Mensch – und dazu gehören die Geschäftsstellen“. Ähnlich sprach Gebietsdirektor Peter Schmitt, der berichtete, dass die Sparkasse Mainfranken für die Präsenz vor Ort im Jahr 13 Millionen Euro investiert.
In Steinfeld sei man seit 1962 tätig; seit 1982 in der Rathausstraße. Er lobte das gute Einvernehmen mit dem Vermieter, der Familie Werner Scherg. Bürgermeister Koser freute sich über die gelungene Renovierung und meinte, zu einer Gemeinde gehöre neben Bäcker, Metzger und Wirtschaft auch eine Sparkasse. Er bedankte sich für die Investition und das Bekenntnis zu Steinfeld.
Helle, offene Räume
Die neuen Räume sind hell und im Gegensatz zur früheren Schaltereinrichtung offen gestaltet; auch der Geldautomat und der Kontoauszugsdrucker sind in den Kundenbereich integriert. Durch diese „betreute Selbstbedienung“ stelle man während der Öffnungszeiten die Unterstützung der Kunden durch das Team der Geschäftsstelle sicher, so die Sparkassenleitung. Außerhalb der Öffnungszeiten trennt eine mobile Glaswand das Selbstbedienungsfoyer von den übrigen Räumlichkeiten.
In der Bibel werde der Umgang mit Geld nicht immer positiv bewertet und auch Papst Franziskus stehe eher den Armen näher, sagte mit feinem Humor Pfarrer Olszewski. Aber er habe auch gelesen, dass man mit Geld viel Gutes tun kann. Das unterstrich die Sparkasse Mainfranken durch die Übergabe von drei Spendenschecks im Wert von jeweils 500 Euro an Iris Waldkirch für die „Aktion Ferienspaß“, an die Grundschulrektorin Birgit Auth für das Musikprojekt WIM und an Heike Stamm vom Johanniszweigverein für den Kindergarten.