Aufgrund der Corona-Krise wurde die vergangene Blutspendenaktion der Rotkreuzgemeinschaft Retzstadt in der DJK-Halle durchgeführt, weil hier besser Abstand gewahrt werden konnte, heißt es in einer Pressemitteilung. Beim Betreten der Halle wurde die Temperatur gemessen, um eine eventuelle Corona-Infektion auszuschließen. Dann erfolgte die Registrierung der Spendenwilligen, die ihre Hände waschen und desinfizieren mussten. Alle Helfer trugen Mundschutz und achteten auf die Einhaltung der Sicherheitsabstände. Als Belohnung gab es neben einem kleinen Geschenk ein Lunchpaket.
Bei der Aktion erschienen 146 Spendewillige. Das ist die höchste Zahl, die jemals erreicht worden ist seit Beginn der Blutspenden in Retzstadt am 15. März 1978. Leider mussten acht Personen aus gesundheitlichen Gründen abgelehnt werden, wobei es keinen Verdacht auf eine Corona-Infektion gegeben habe. So wurde eine Rekordzahl von 138 Spenden erreicht. Es kamen auch acht Erstspendern.
Zum dritten Mal spendeten Lara Olmann und Thomas Heßdörfer. Die zehnte Spende wurde erbracht von Lisa Nun, Michaela Keupp und Andreas Köhler. Spitzenreiter des Abends mit 100 Spenden war der ehemalige Retzstadter Andreas Winkler, wohnhaft in Stetten.
Der nächste Blutspendetermin ist am Mittwoch , 1. Juli.