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STEINFELD: Brennholz wird teurer, Internet eventuell auch

STEINFELD

Brennholz wird teurer, Internet eventuell auch

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    (wde) In seiner Sitzung befasste sich der Gemeinderat unter anderem mit folgenden Themen:

    • Brennholzpreise: Leicht erhöht hat das Gremium mit 11:3 Stimmen die Preise für Brennholz aus dem Gemeindeforst. Dagegen waren Thorsten Preis (parteilos), Günter Siegl und Rolf Reimer (beide CSU).

    Industrieholz lang kostet künftig pro Festmeter für Ortsbürger 38,5 Euro, für Auswärtige 45 Euro. Ausschließlich für Ortsbürger gibt es den Ster Buche für 47,5 Euro und den Ster Eiche für 44,5 Euro. Das neue Segment Stangenholz kostet 15 Euro pro Festmeter beziehungsweise 19,5 Euro pro Ster. Zugeteilt werden mindestens 10 Festmeter.

    • Zuckerrübenwege: 274 000 Euro kosteten laut Bürgermeister Matthias Loschert die Zuckerrübenwege in Hausen, Steinfeld und Waldzell. Dafür gibt es seinen Worten zufolge knapp 125 000 Euro an Zuschüssen. Der Gemeindeanteil belaufe sich auf rund 83 000 Euro, der Anteil der Jagdgenossenschaften auf rund 67 000 Euro. Im Laufe der Arbeiten habe sich herausgestellt, dass die Tragschicht der Feldwege, die als so genannte Zuckerrübenwege für die Befahrung mit schweren Lkw ausgebaut wurden, teilweise falsch eingeschätzt worden war. Aufgrund dessen sei stellenweise eine Bodenvermörtelung sowie der Einbau einer Frostschutzschicht nötig gewesen. Mit 13:1 Stimmen segnete der Gemeinderat das vom Bürgermeister bereits akzeptierte Nachtragsangebot der bauausführenden Firma Ullrich (Elfershausen) ab. Dagegen war Martin Schuhmann (FW).

    • Fischräucherei: Einstimmig grünes Licht erhielt Peter Balbach für sein Vorhaben, Nebenräume seines Hauses an der Kirchgasse in Hausen künftig als Fischräucherei mit Gastraum zu nutzen.

    • Neues Wohnhaus: Ebenfalls einstimmig war der Gemeinderat damit einverstanden, dass Frank Scheiner an der Ecke Sattlerstraße/Am Wiesenfelder Weg ein Wohnhaus mit Garage baut und von einigen Bestimmungen des Bebauungsplans abweichen will.

    • Neue Plätze: Nach dem Bericht des Bürgermeisters über die Baufortschritte am Kirchplatz Hausen, dem Dorfplatz an der Linde in Steinfeld, dem Dorfplatz in Waldzell und der Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses Steinfeld wollte Edgar Klüpfel (FW) wissen, ob der tropfende Waschkeller in Steinfeld noch in das Maßnahmenpaket integriert werden könne. Der Bürgermeister verneinte.

    • Sonnenstraße: Im Zuge von Kabelarbeiten durch E.ON wurde in der Waldzeller Sonnenstraße ein Gehsteig erneuert, und zwar „zum Nulltarif“ für die Gemeinde.

    • Neuer Rathaus-PC: Für rund 1000 Euro hat der Bürgermeister einen neuen PC für das Rathaus gekauft. Die Kapazität des alten Laptops habe nicht mehr ausgereicht.

    • Peterwiese: Ursprünglich sollte die Peterwiese mit Bäumen bepflanzt werden, weil an anderer Stelle Wald für den Ausbau der Straße von Hausen nach Sendelbach entfiel. Auf Vorschlag von Revierförster Martin Volkmann-Gebhardt wurde dort jedoch ein Feuchtbiotop angelegt, das der Gemeinde Steinfeld zusätzliche Ökopunkte brachte. Eine Aufforstung soll nun auf einer Ackerfläche stattfinden.

    • Vereinszuschüsse: Einstimmig beschloss der Gemeinderat folgende Vereinszuschüsse für das Jahr 2010: Sportverein Steinfeld 595 Euro; Sportverein Hausen/Rohrbach 459,9 Euro; Spielvereinigung Waldzell 173,7 Euro.

    • Schmetterlingswiesen: Laut Bürgermeister Loschert hat Gosbert Endres vom Obst- und Gartenbauverein Steinfeld angeregt, ein paar Gemeindewiesen maximal zwei- bis dreimal im Jahr zu mähen, weil dies den Schmetterlingen entgegenkomme. Der Gemeinderat hatte keine grundsätzlichen Einwände.

    • Teures Internet: Laut Theobald Herrmann (FW) kostet ein Anschluss ans künftig schnellere Internet bei Vodafone über 70 Euro, was „ein ganz schöner Happen“ sei. Bürgermeister Loschert ging hingegen davon aus, dass auch O2 und die Telekom bei der in Steinfeld angepeilten Funktechnologie dabei sein werden und der Preis dann über den Markt geregelt wird.

    • B26 n: Edgar Stamm (CSU) erinnerte an einen Gemeinderatsbeschluss, wonach eine Begehung der voraussichtlichen Trasse des B26 n-Zubringers auf Gemeindegebiet stattfinden soll. Das Gremium verständigte sich darauf, dass dies auf jeden Fall vor einer Stellungnahme der Gemeinde zum Raumordnungsverfahren erfolgen soll.

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