Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Karlstadt
Icon Pfeil nach unten

Karlstadt: Briefe an die Redaktion: Karlstadt macht mobil, aber nicht für alle

Karlstadt

Briefe an die Redaktion: Karlstadt macht mobil, aber nicht für alle

    • |
    • |

    Zum Thema "Karlstadt macht mobil" und das Radfahrverkehrskonzept für Karlstadt und seine Ortsteile erreichte uns folgende Zuschrift:

    In den letzten Tagen findet man in der Zeitung immer wieder Stellungnahmen der unterschiedlichsten Parteien des Karlstadter Stadtrates zum Thema "Karlstadt macht mobil" bzw. einem zukünftigen Radfahrkonzept für die Kreisstadt.

    Es ist richtig, dass die Mängel in der Infrastruktur für Radfahrer im Stadtgebiet, den Ortsteilen und vor allem auch in der Anbindung der Ortsteile an die Stadt, behoben und somit die Sicherheit des Radverkehrs wie auch überhaupt das Vorhandensein von zeitgemäßen Verbindungen verbessert werden. Allerdings darf man hier nicht die Ausgewogenheit zum restlichen Verkehrsaufkommen für Karlstadt und seine Funktion als Mittelzentrum für den umliegenden ländlichen Raum, für den die Stadt als Anlaufpunkt für Einkäufe, Behördengänge, Arbeitsplatz und der medizinischen Versorgung dient, vergessen!

    Auch die oftmals gepriesenen Umfrageergebnisse sind nur das Meinungsbild einer Minderheit. Denn es sind nicht mehr als zehn Prozent bei den einzelnen Umfragen und für mich nicht unbedingt repräsentativ. Insbesondere die Herabsetzung der Hauptverkehrsachse der Siedlung mit den Maßnahmen in der Bodelschwinghstraße und die Verringerung der Parkplätze im direkten Umfeld der Altstadt, sind extreme Einschränkungen für die motorisierten Verkehrsteilnehmer, insbesondere ältere bzw. gebrechliche Menschen und die Pendler aus dem Umland. Dies durch Verbesserung des ÖPNV im Umfeld und insbesondere im Stadtgebiet wird die Notwendigkeiten nicht decken können. Es wird schon an der Finanzierbarkeit scheitern.

    Das "neue Verkehrskonzept für Karlstadt" muss den Belangen aller Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen auch im Rahmen ihres Aufkommens gerecht werden.

    Thomas Obert
    97776 Eußenheim

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden