Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Lohr
Icon Pfeil nach unten

LOHR: Café-Mann-Betreiber haben eine Menge vor

LOHR

Café-Mann-Betreiber haben eine Menge vor

    • |
    • |

    (wde) So wie es derzeit aussieht, wird das von Ulf Schröpfer und Thomas Schwab betriebene Café Mann in absehbarer Zeit erweitern. Das machte Schwab in einem Pressegespräch deutlich.

    Seinen Worten zufolge haben er und sein Kompagnon dafür das ans Café Mann anschließende ehemalige Rüthlein-Haus im Blick, das sie bereits vor rund vier Jahren erworben haben.

    Die Wohnung in den Obergeschossen haben die beiden bereits renoviert. Jetzt denken sie darüber nach, das Erdgeschoss so umzubauen, dass es gastronomisch genutzt werden kann. Im Keller sind laut Schwab ein Versorgungsraum und die Toiletten vorgesehen. Genehmigt worden sei der Umbau bereits vor etwa einem Jahr; die Konzession für den Raum sei allerdings noch nicht beantragt.

    Billard und Kicker oder. . .

    Im Moment sei ihm und Schröpfer noch nicht ganz klar, ob sie den Raum im Nebengebäude für das Tagesgeschäft nutzen wollen, oder nur für besondere Veranstaltungen. Auf keinen Fall solle aber das Café Mann einfach vergrößert werden. „Zwei Kneipen nebeneinander brauchen wir nicht“, so Schwab.

    Sollten sie sich für die Tagesgeschäft-Lösung entscheiden, möchten Schwab und Schröpfer im ehemaligen Rüthlein-Haus einen Billardtisch und einen Kicker aufstellen und vielleicht eine Dartscheibe an die Wand hängen. Dazu solle dann eine „kleine Bewirtung“ angeboten werden. Die Idee die hinter dieser Möglichkeit steckt ist laut Schwab, dass man den vielen jungen Café-Mann-Gästen etwas Zusätzliches anbieten will. Allerdings betonte Schwab, dass dort keine Spielhalle entstehen soll und auch keine Gaststätte mit Spielhallencharakter.

    . . . Musikveranstaltungen

    Die zweite Möglichkeit, die er und Schröpfer ins Auge gefasst haben, ist die, im Nebenhaus einen Veranstaltungsraum einzurichten. Einen Probelauf in diese Richtung gab es bereits am 3. April, als dort die Marktheidenfelder Band „Rock Class“ vor einem rund 60-köpfigen Publikum spielte.

    Laut Schwab gab es dafür eine einmalige Genehmigung mit der Auflage, dass die Musik um Mitternacht beendet sein musste. Seinen Worten zufolge fanden es die Besucher gut, dass mitten in der Stadt etwas geboten war. Aber auch der Raum selbst sei gut angekommen, „weil er subkulturmäßig rüberkam“.

    Auf bestimmte Musikrichtungen wolle man sich nicht festlegen, falls die Entscheidung für diese zweite Möglichkeit fallen wird, machte Schwab deutlich. Genauso seien Auftritte von Nachwuchsbands oder DJ-Veranstaltungen denkbar. Ziel sei es, ein „breites Publikum“ anzusprechen. „Das Ganze ist natürlich ein Versuch.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden