Einen Wechsel gab es an der Spitze des CSU-Ortsverbandes Aschfeld. Stefan Scheuner beerbt Juliane Scheuner, die sich nach acht Jahren an der Spitze der Christsozialen im Eußenheimer Ortsteil zurückzieht. So steht es in einer CSU-Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
Ortsvorsitzende Juliane Scheuner eröffnete die Hauptversammlung und berichtete, dass nach den ruhigen Coronajahren im Juni 2022 ein Ehrentag im Gemeindezentrum Bühler stattfand, bei dem die Jubilare aller Ortsverbände von Eußenheim bis Obersfeld geehrt wurden.
Schatzmeisterin Ute Rüth stellte den Kassenbericht vor. Revisor Ludwig Müller bestätigte ihre eine saubere, ordentliche Buchführung, der Vorstand konnte somit entlastet werden. Zum Punkt Neuwahlen erklärte Juliane Scheuner, dass sie sich einen Generationenwechsel wünscht und ihr Amt als Ortsvorsitzende niederlegen werde.
Der Ortsverband bleibt selbstständig
Zu ihrem Nachfolger wählten die Anwesenden einstimmig Stefan Scheuner, ihm zur Seite steht der stellvertretende Vorsitzende Markus Bähr. Die Finanzen verwaltet weiterhin Ute Rüth, das amt des Schriftführers bekleidet Thomas Scheuner. Als Beisitzer fungieren Ludwig Müller und Juliane Scheuner. Die Kasse prüft wiederum Ludwig Müller. Zu den CSU-Versammlungen auf Kreisebene delegierten die Aschfelder Christsozialen Stefan Scheuner und Markus Bähr, als Ersatz stehen Juliane Scheuner und Thomas Scheuner parat.
Im Anschluss berichtete 2. Bürgermeister Markus Bähr über die baulichen Tätigkeiten in der Gemeinde Eußenheim, zudem wurde über den Fortbestand des Ortsverbandes diskutiert. Die Mehrheit sprach sich dafür aus, dass die Aschfelder CSU selbstständig bleibt. Final wurde bekannt, dass im Herbst eine Veranstaltung für alle Bürger im Pfarrkeller stattfinden soll.