Aschaffenburg

MP+Der Weg der Drogen: So schmuggelten organisierte Verbrecher eine Tonne Kokain nach Unterfranken

Ein Prozess am Landgericht Aschaffenburg gibt Einblick in ein Geschäft, das im Verborgenen stattfindet: Drogenhandel im großen Stil. Jetzt fiel das Urteil.
Gut ein halbes Jahr nach dem bislang größten Fund von Kokain in Bayern standen ein 23- und ein 26-Jähriger vor dem Landgericht Aschaffenburg.
Foto: Zollfahndungsamt München | Gut ein halbes Jahr nach dem bislang größten Fund von Kokain in Bayern standen ein 23- und ein 26-Jähriger vor dem Landgericht Aschaffenburg.

Polizisten eines Sondereinsatzkommandos liegen auf der Lauer. Seit vier Tagen und Nächten observieren sie einen Container und wollen Drogenschmuggler fassen. Mitten in der Nacht rührt sich etwas auf dem Firmengelände im hessischen Friedberg. Ein weißer Sprinter versperrt den Ermittlern die Sicht auf die Männer, die eine Tonne Kokain nach Deutschland transportiert haben sollen. Auch Aimad Z. sehen die Polizisten nicht.Er weiß, dass es nicht legal ist, was er da tut. Mit anderen Männern steht Aimad Z. vor dem Container, sie öffnen die Tür. "Da ist kein Zeug mehr drin", ruft einer.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!