(dh/ka) Die Deutsche Post eröffnet am Dienstag, 7. Februar, eine neue partnerbetriebene Postfiliale in Zellingen. Sie ist im Spiel- und Schreibwarengeschäft von Michael von der Warth in der Brückenstraße 2 und ersetzt den bisherigen Standort im Oberbachring. Der neue Kooperationspartner bietet seinen Kunden im Auftrag der Deutschen Post das gesamte Sortiment der Brief- und Paketpost an. Die Partnerfiliale ist geöffnet: montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, und samstags von 9 bis 13 Uhr.
„Die Verlagerung der Postagentur in die Brückenstraße ist der richtige Schritt, weil der Weg ins Gewerbegebiet für Senioren und Jugendliche ohne Fahrzeug doch weit und beschwerlich war“, meint Von der Warth: „Zudem wird der Altort dadurch bereichert. Ihn zu beleben ist wichtig.“ Er hoffe auch, dass ihm die Post Kunden ins Geschäft lockt, die er seit der Eröffnung vor über drei Jahren noch nicht gesehen hat.
1993 begann die Deutsche Post, Postdienstleistungen in lokale Einzelhandelsgeschäfte zu verlagern, heißt es in einer Pressemitteilung. Heute betreiben bundesweit über 13 500 Partner der Post in ihren Geschäften eine Filiale. Sie bieten ein umfangreiches Sortiment von Produkten und Dienstleistungen der Deutschen Post an: vom Verkauf von Briefmarken, Packsets und ausgewählten Büroartikeln, Annahme von Paketen bis hin zu Angeboten der Deutschen Telekom.
Diese Vertriebsform verbessert mit längeren Öffnungszeiten die Versorgung der Kunden mit postalischen Leistungen, schreibt die Deutsche Post. Auch die Partner zeigen sich zufrieden, da sich erfahrungsgemäß mit der Übernahme von Postdienstleistungen auch die Kundenfrequenz im Hauptgeschäft erhöht.
Die Geschäftspartner werden von Trainern der Deutschen Post sorgfältig auf die neuen Aufgaben vorbereitet. Darüber hinaus können sie sich via Hotline bei einer eigens eingerichteten Auskunftsstelle permanent über Produkte und Dienstleistungen informieren.
Selbstverständlich bleiben auch Post- und Fernmeldegeheimnis durch das Personal in Postagenturen gewahrt. Alle in der Postagentur Beschäftigten wurden zur Geheimhaltung verpflichtet, endet die Pressemitteilung der Deutschen Post.