Einstimmig nominierten die Parteimitglieder sowohl Michael Hombach als Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters als auch die Liste der Kandidaten für den Stadtrat. „Ich brenne für die Kommunalpolitik, gemeinsam mit meiner Mannschaft für Karlstadt mit seinen Stadtteilen und unsere Bürger,“ stimmte Michael Hombach die Anwesenden ein. Wie der Pressemitteilung der Partei weiter zu entnehmen ist, betonte Hombach: "Ich will für alle Bürger da sein und mir ist ein gutes Arbeiten mit allen Fraktionen im Stadtrat sehr wichtig.“
Michael Hombach aus Mühlbach ist 40 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern. Seit 2002 ist er im Stadtrat und seit 2014 Fraktionsvorsitzender der CSU. Beruflich leitet der Mühlbacher mit der Burg Rothenfels eine der größten Bildungseinrichtungen Bayerns. Er will aktiv gestalten. „Eine Stadt wie unsere braucht eine Führung, vergleichbar einem mittelständischem Unternehmen. Wirtschaftliches Denken, Kreativität und verantwortungsvoller Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen prägen mein berufliches Wirken“, sagte Hombach.
Seine langjährigen betriebswirtschaftlichen Erfahrungen hat er sich als Prokurist in einem Handelsunternehmen und als wirtschaftlicher Leiter der Burg Rothenfels erworben. Diese will er als Bürgermeister für Karlstadt einbringen und für die Gemeinschaft nutzen.
„Mit Führungskompetenz, Bürgernähe und Kreativität werden wir Karlstadt miteinander weiter entwickeln“, so Hombach. Der Bürgermeisterkandidat ist durch seine ehrenamtliche und politische Arbeit im Stadtgebiet und darüber hinaus gut vernetzt. Er ist unter anderem Vorsitzender des Fördervereins der Grundschule Karlstadt, als Vorsitzender des Vereinsrings Mühlbach Träger der Städtepartnerschaft mit Mühlbach (Südtirol), aktiver Feuerwehrmann und Sitzungspräsident des Mühlbacher Carnevals Vereins.
Hombach: Das Ehrenamt ist die Stütze unserer Gesellschaft
Wichtig sind Hombach bezahlbares Wohnen, auch mit neuen Formen wie „generationsübergreifendes Wohnen“ oder auch „Tiny Häuser“. Junge Menschen bleiben nach seiner Ansicht nur in Karlstadt, wenn sie Arbeitsplätze vor Ort finden. Deshalb müsse die Wirtschaft unterstützt werden, Arbeitsplätze gerade auch für junge Leute anzubieten. Außerdem brauche es gute Betreuungsangebote für Kinder und Senioren und den Ausbau des ÖPNV.
Das Angebot der Vereine werde geschätzt, doch bräuchten die Ehrenamtlichen auch Unterstützung, damit sie weiterhin Stütze der Gesellschaft bleiben können. Sehr wichtig ist Michael Hombach die Integration von Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit Migrationshintergrund sowie die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung.
Die Mitglieder des CSU-Stadtverbandes Karlstadt stimmten bei der Nominierungsversammlung im Alfred-Biehle-Haus des Bayerischen Roten Kreuzes, unter der Leitung des Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann, auch einstimmig für die Stadtratsliste der CSU.
„Damit stellen wir die Weichen für die Kommunalwahl 2020 und für die nächsten sechs Jahre in unserer Kreisstadt“, sagte Eugen Köhler als Stadtverbandsvorsitzender. Es seien alle Stadtteile und Altersgruppen vertreten, eine große Bandbreite an Berufen, mit unterschiedlichsten Kompetenzen und inhaltlichen Schwerpunkten.
Sie Kandidatenliste der CSU KarlstadtGewählt wurden in folgender Reihenfolge: Michael Hombach (Mühlbach), Wirtschaftlicher Leiter Burg Rothenfels; Thomas Schlott (Karlstadt), Kreisgeschäftsführer BRK MSP; Theo Dittmaier (Wiesenfeld), 2. Bürgermeister; Isabel Frohnapfel (Karlburg), Berufsschullehrerin; Björn Reinhard (Laudenbach), Key Account Manager; Bernadette Schrama (Karlstadt), Redakteurin; Gerhard Winheim (Gambach), Straßenmeister; Florian Burkard (Stetten), Gymnasiallehrer; Uwe Mehling (Heßlar), Verwaltungsangestellter; Mathias Rudolph (Karlburg), Fachoberlehrer; Martin Kraft (Mühlbach), Bauleiter; Thomas Riedmann (Rohrbach), Qualitätsmanagementbeauftragter; Jutta Ringelmann (Karlstadt), Kaufmännische Angestellte; Armin Marschall (Laudenbach), Projektleiter; Cüneyt Ünaydin (Karlstadt), Unternehmer; Tobias Becker (Stadelhofen), Schüler; Sven Hilpert (Karlstadt), Rechtsreferendar; Stefan Höfling (Stetten), Landwirt; Niki Hofbauer (Karlstadt), Notfallsanitäter; Michael Müller (Karlstadt), Vorstand Caritasverband; Gerd Reichert (Gambach), Rentner; Rainer Schäfer (Wiesenfeld), Diplom Betriebswirt; Eugen Köhler (Karlburg) Bezirksgeschäftsführer BBV und Manfred Goldkuhle (Karlstadt), Pensionist. Zu Ersatzkandidaten wurden Daniel Rosen, Unternehmer aus Gambach, und Konny Albert, Kauffrau aus Rohrbach, gewählt.
