Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Lohr
Icon Pfeil nach unten

LOHR: Die Fische der Lohr – eine Tafel gibt Einblick in das Leben im Flüsschen

LOHR

Die Fische der Lohr – eine Tafel gibt Einblick in das Leben im Flüsschen

    • |
    • |
    (wde)   Auf Initiative der Hegefischereigenossenschaft der Lohr wurde in der Wöhrde eine Tafel aufgestellt, auf der anschaulich dargestellt ist, welche Fischarten dauerhaft oder zeitweise in der Lohr leben. 80 Prozent der Kosten übernahm der Fischereiverband Unterfranken, den Rest die Hegefischereigenossenschaft; der Bauhof der Stadt Lohr errichtete den Rahmen und stellte die Tafel an der Brücke zum hinteren Teil der Wöhrde auf. Laut 2. Bürgermeisterin Christine Kohnle-Weis hat der Vorsitzende der Bund-Naturschutz-Ortsgruppe Lohr, Torsten Ruf, für das Naherholungsgebiet Wöhrde das Wegekonzept „Wiese – Wein – Wald“ entwickelt. Die Wiesen, die früher über ein Grabensystem bewässert wurden, befinden sich in der Wöhrde selbst, Wein wird am Hang über der Bahnlinie angebaut und im Wald darüber wird „der Weg zum Naturwald“ auf Tafeln erläutert. „Das vierte W fehlt eigentlich“, meinte Kohnle-Weis mit Blick auf das Wasser der Lohr. Wie auf der im Atelier Ziegler (Kitzingen) gefertigten Tafel zu sehen ist, gibt es in der Lohr elf Fischarten, den europäischen Flusskrebs und die Flussperlmuschel. Bei den Fischen handelt es sich um Aal, Äsche, Bachforelle, Bachneunauge, Döbel, Dreistacheliger Stichling, Elritze, Hasel, Koppe, Nase und Rotauge. Laut Karl Scherer von der Hegfischereigenossenschaft kommen die auf der Tafel beschriebenen Fische nur zum Laichen in die Lohr; als Beispiele nannte er Nase und Döbel. Thomas Hartmann, 2. Vorsitzender des Fischereiverbandes Unterfranken, erläuterte, dass man die Beschreibungen bewusst aufs Wesentliche beschränkt habe. Harald Schlundt, 2. Vorsitzender der Hegefischereigenossenschaft, wies darauf hin, dass der Biber für die Lohr mittlerweile zum Problem geworden sei. Dadurch, dass die Tiere Dämme bauten, werde die Durchgängigkeit des Flüsschens für Fische beeinträchtigt. Auf unserem Foto sind zu sehen (von links): Manfred Wirth, Peter Bechold (beide Stadt Lohr), Thomas Hartmann (Fischereiverband Unterfranken), Harald Schlundt, Karl Scherer (beide Hegefischereigenossenschaft der Lohr), 2. Bürgermeisterin Christine Kohnle-Weis.
    (wde) Auf Initiative der Hegefischereigenossenschaft der Lohr wurde in der Wöhrde eine Tafel aufgestellt, auf der anschaulich dargestellt ist, welche Fischarten dauerhaft oder zeitweise in der Lohr leben. 80 Prozent der Kosten übernahm der Fischereiverband Unterfranken, den Rest die Hegefischereigenossenschaft; der Bauhof der Stadt Lohr errichtete den Rahmen und stellte die Tafel an der Brücke zum hinteren Teil der Wöhrde auf. Laut 2. Bürgermeisterin Christine Kohnle-Weis hat der Vorsitzende der Bund-Naturschutz-Ortsgruppe Lohr, Torsten Ruf, für das Naherholungsgebiet Wöhrde das Wegekonzept „Wiese – Wein – Wald“ entwickelt. Die Wiesen, die früher über ein Grabensystem bewässert wurden, befinden sich in der Wöhrde selbst, Wein wird am Hang über der Bahnlinie angebaut und im Wald darüber wird „der Weg zum Naturwald“ auf Tafeln erläutert. „Das vierte W fehlt eigentlich“, meinte Kohnle-Weis mit Blick auf das Wasser der Lohr. Wie auf der im Atelier Ziegler (Kitzingen) gefertigten Tafel zu sehen ist, gibt es in der Lohr elf Fischarten, den europäischen Flusskrebs und die Flussperlmuschel. Bei den Fischen handelt es sich um Aal, Äsche, Bachforelle, Bachneunauge, Döbel, Dreistacheliger Stichling, Elritze, Hasel, Koppe, Nase und Rotauge. Laut Karl Scherer von der Hegfischereigenossenschaft kommen die auf der Tafel beschriebenen Fische nur zum Laichen in die Lohr; als Beispiele nannte er Nase und Döbel. Thomas Hartmann, 2. Vorsitzender des Fischereiverbandes Unterfranken, erläuterte, dass man die Beschreibungen bewusst aufs Wesentliche beschränkt habe. Harald Schlundt, 2. Vorsitzender der Hegefischereigenossenschaft, wies darauf hin, dass der Biber für die Lohr mittlerweile zum Problem geworden sei. Dadurch, dass die Tiere Dämme bauten, werde die Durchgängigkeit des Flüsschens für Fische beeinträchtigt. Auf unserem Foto sind zu sehen (von links): Manfred Wirth, Peter Bechold (beide Stadt Lohr), Thomas Hartmann (Fischereiverband Unterfranken), Harald Schlundt, Karl Scherer (beide Hegefischereigenossenschaft der Lohr), 2. Bürgermeisterin Christine Kohnle-Weis. Foto: Foto: DEHM

    Auf Initiative der Hegefischereigenossenschaft der Lohr wurde in der Wöhrde eine Tafel aufgestellt, auf der anschaulich dargestellt ist, welche Fischarten dauerhaft oder zeitweise in der Lohr leben. 80 Prozent der Kosten übernahm der Fischereiverband Unterfranken, den Rest die Hegefischereigenossenschaft; der Bauhof der Stadt Lohr errichtete den Rahmen und stellte die Tafel an der Brücke zum hinteren Teil der Wöhrde auf. Laut 2. Bürgermeisterin Christine Kohnle-Weis hat der Vorsitzende der Bund-Naturschutz-Ortsgruppe Lohr, Torsten Ruf, für das Naherholungsgebiet Wöhrde das Wegekonzept „Wiese – Wein – Wald“ entwickelt. Die Wiesen, die früher über ein Grabensystem bewässert wurden, befinden sich in der Wöhrde selbst, Wein wird am Hang über der Bahnlinie angebaut und im Wald darüber wird „der Weg zum Naturwald“ auf Tafeln erläutert. „Das vierte W fehlt eigentlich“, meinte Kohnle-Weis mit Blick auf das Wasser der Lohr. Wie auf der im Atelier Ziegler (Kitzingen) gefertigten Tafel zu sehen ist, gibt es in der Lohr elf Fischarten, den europäischen Flusskrebs und die Flussperlmuschel. Bei den Fischen handelt es sich um Aal, Äsche, Bachforelle, Bachneunauge, Döbel, Dreistacheliger Stichling, Elritze, Hasel, Koppe, Nase und Rotauge. Laut Karl Scherer von der Hegfischereigenossenschaft kommen die auf der Tafel beschriebenen Fische nur zum Laichen in die Lohr; als Beispiele nannte er Nase und Döbel. Thomas Hartmann, 2. Vorsitzender des Fischereiverbandes Unterfranken, erläuterte, dass man die Beschreibungen bewusst aufs Wesentliche beschränkt habe. Harald Schlundt, 2. Vorsitzender der Hegefischereigenossenschaft, wies darauf hin, dass der Biber für die Lohr mittlerweile zum Problem geworden sei. Dadurch, dass die Tiere Dämme bauten, werde die Durchgängigkeit des Flüsschens für Fische beeinträchtigt. Auf unserem Foto sind zu sehen (von links): Manfred Wirth, Peter Bechold (beide Stadt Lohr), Thomas Hartmann (Fischereiverband Unterfranken), Harald Schlundt, Karl Scherer (beide Hegefischereigenossenschaft der Lohr), 2. Bürgermeisterin Christine Kohnle-Weis.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden