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"Die Seele aus dem Leib gekotzt"

Lohr

"Die Seele aus dem Leib gekotzt"

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    Wie der Vorfall in der Zeitung dargestellt wurde, könne man meinen, dass es sich um ein harmloses Kavaliersdelikt handele, schreibt der Mann, der ungenannt bleiben möchte, damit die Familie nicht ständig mit dem Thema konfrontiert wird. "Ich finde, dass es sich hierbei um einen schweren Fall von Beleidigung, sexueller Nötigung, ja sogar um eine psychische Vergewaltigung handelt. Solchen perversen Triebtätern muss unbedingt das Handwerk gelegt werden."

    Wie der Mann weiter schreibt, hat seine Frau seit dem Vorfall Angst, sich in Umkleidekabinen umzuziehen. "Meine sechsjährige Tochter kann das alles nicht richtig verarbeiten und hat tagelang starke Kopfschmerzen gehabt und sich buchstäblich die Seele aus dem Leib gekotzt." Der Mann befürchtet, dass anderen Frauen und Mädchen das selbe passiert ist, ohne es bemerkt zu haben. "Wollen Sie etwa, dass Ihre Frauen und Töchter nackt gefilmt werden und irgendwann im Internet zu sehen sind?", fragt er die Öffentlichkeit und gibt gleich selbst die Antwort: "Sicher nicht."

    Der Vater und Ehemann fürchtet, dass die Hemmschwelle "solcher perverser Triebtäter" auf null sinke, weil durch Digitalkameras das Entwickeln in Labors entfällt, und die Bilder sofort in bester Qualität zu haben sind.

    "Deshalb fordere ich die Verantwortlichen der Stadt Lohr, unseren Bürgermeister und alle Stadträte auf, die Umkleidebereiche wieder so schnell als möglich in Frauen- und Männerbereiche zu trennen, um solchen kranken Perversen ihr Treiben zu erschweren oder zu unterbinden. Oder soll sich irgendein Perverser an den Bildern Ihrer Liebsten befriedigen? Ich hoffe nicht, dass Sie dies wollen", schreibt der Mann weiter.

    Deshalb erwarte er, dass der diesmal erwischte 41-Jährige Lohrer sehr hart bestraft wird und in Lohr Schwimmbadverbot erhält. Frauen, die den Verdacht haben, auch im Lohrer Freibad heimlich fotografiert oder gefilmt worden zu sein, sollen sich an die Polizei wenden.

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