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Lohr: Die SPD war zum Info-Gespräch im Bezirkskrankenhaus

Lohr

Die SPD war zum Info-Gespräch im Bezirkskrankenhaus

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    Eine SPD-Delegation informierte sich im Bezirkskrankenhaus Lohr über Arbeits- und Pflegebedingungen.
    Eine SPD-Delegation informierte sich im Bezirkskrankenhaus Lohr über Arbeits- und Pflegebedingungen. Foto: Ruth Emrich

    Eine Abordnung des SPD-Kreisverbands Main-Spessart, darunter die stellvertretende Landrätin Pamela Nembach und der Bundestagsabgeordnete Bernd Rützel, traf sich im Bezirkskrankenhaus Lohr zum Info-Gespräch mit der Klinikleitung. Krankenhausdirektor Bernd Ruß sowie Pflegedirektorin Marianne Schaffarczik und der Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Dominikus Bönsch informierten über das Problem der Überbelegung vor allem in der forensischen Psychiatrie. Es gebe zwar genug Personal, aber zu wenige Betten. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der SPD entnommen.

    Patientenzahl nimmt stetig zu

    Corona sorgte für eine deutliche Zunahme an Patientinnen und Patienten, aber auch ohne diese Sondersituation habe die Patientenzahl im Laufe der vergangenen Jahre stetig zugenommen, so die Krankenhausleitung. Thema war auch die Präventionsstelle Unterfranken für Menschen, die bereits durch Gewaltneigung aufgefallen sind und hier präventiv therapiert werden können. Pamela Nembach und Marc Nötscher kritisierten, dass hier Suchterkrankungen nicht mit einbezogen würden und sahen sich durch den Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Bönsch bestätigt, der sich dies auch ausdrücklich für dieses Programm gewünscht hatte.

    Im Bezirkskrankenhaus (BKH) Lohr werden jährlich um die 20.000 Patientinnen und Patienten behandelt. Seit Jahren ist das gesamte BKH immer über 100 Prozent ausgelastet. Nicht zuletzt zählt das BKH mit rund 1300 Beschäftigten zu einem der größten Arbeitgeber der Region.

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