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Ehrungen: 40 und 25 Jahre beim Bezirkskrankenhaus Lohr

Lohr

Ehrungen: 40 und 25 Jahre beim Bezirkskrankenhaus Lohr

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    Am Dienstagnachmittag wurden am Bezirkskrankenhaus (BKH) Lohr zwölf Dienstjubilare geehrt. Für ihre 40- beziehungsweise 25-jährige Treue zum BKH be- kamen sie die Ehrenurkunde der Bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Fami- lie, Frauen und Gesundheit, und den Bildband "Mainfranken Im- pressionen" von Bezirkstagspräsi- dent Raymund Schmitt überreicht.

    40-Jähriges Dienstjubiläum begeht
    Walter Stamm: Der Jubilar ist am
    1. August 1960 als Verwaltungs-
    lehrling eingestellt worden. Die
    Ernennung zum Beamten auf
    Lebenszeit erfolgte zum 30. Juli
    1970. Zum 1. März 1975 wurde er
    zum Verwaltungsinspektor er-
    nannt, zum 1. September 1979
    zum Verwaltungsoberinspektor.
    Am 1. September 1983 erfolgte die
    Beförderung zum Verwaltungsamt-
    mann, am 1. September 1991 zum
    Verwaltungsamtsrat. Ab 1975 war
    Stamm als Abteilungsleiter der Pa-
    tientenverwaltung/-abrechnung,
    Kranken-hauskostensicherung, Pa-
    tientendatenerfassung, Kanzlei
    usw. eingesetzt. Am 5. Oktober
    1993 ist Stamm zum örtlichen
    Personalratsvorsitzenden gewählt
    worden. Ab 1. Januar 1984 er-
    folgte die Freistellung als Personal-
    ratsmitglied nach dem Bayerischen
    Personalvertretungsgesetz.

    25-jähriges Dienstjubiläum be-
    gehen Winfried Bils, Otto Schu-
    bert, Andrea Berberich, Hans-
    Georg Franz, Gisela Geist, Ingrid
    Mehler, Dieter Müller, Ingeborg
    Werthmann, Volker Kubis, Lise-
    lotte Krause, Annelie Steigerwald.

    Winfried Bils ist am 1. Juli 1979
    als Krankenpfleger eingestellt wor-
    den. Vom 1. Januar 1981 bis
    31.Dezember 1987 war Bils als
    Krankenpfleger in der Maria-The-
    resien-Kurklinik in Lohr und der
    Kurklinik Franken in Bad-Kissin-
    gen beschäftigt. Am 1. Januar 1988
    wurde Bils wieder am BKH einge-
    stellt, als examinierter Kranken-
    pfleger. Die Übernahme in das Be-
    amtenverhältnis auf Lebenszeit
    erfolgte zum 1. Januar 1989, ein
    halbes Jahr danach ist er zum Sta-
    tionspfleger ernannt worden. Ab
    1. Oktober 1990 ist Bils als Per-
    sonalratsmitglied von seinen
    Dienstaufgaben nach dem Bayeri-
    schen Personalvertretungsgesetz,
    freigestellt worden. Am 27.
    Januar1992/1. Januar 1998 ist Bils
    zum Abteilungs-/Oberpfleger be-
    fördert worden.

    Otto Schubert ist am 1. Juli 1975
    als Pflegehelfer eingestellt worden.
    Am 30. September 1978 hat er die
    Krankenpflegeprüfung vor dem
    Prüfungsausschuss der staatlich
    anerkannten Berufsfachschule für
    Krankenpflege des Bezirks Unter-
    franken beim BKH Lohr erfolg-
    reich abgelegt. Mit der Verselb-
    ständigung der Langzeitbereiche
    für chronisch psychisch Kranke in
    das Heim Am Sommerberg des
    Bezirks Unterfranken wird Schu-
    bert fortan im Heimbereich weiter-
    beschäftigt.

    Andrea Berberich begann am 1.
    September 1975 als Schwestern-
    vorschülerin in der seinerzeit be-
    stehenden Krankenpflegevorschule
    des Bezirks Unterfranken beim
    BKH Lohr ihre Ausbildung. Am
    30. September 1980 hat Berberich
    die Krankenpflegeprüfung an der
    staatlich anerkannten Berufsfach-
    schule des Bezirks Unterfranken
    beim BKH Lohr vor dem Prüfungs-
    ausschuss erfolgreich abgelegt. Am
    1. März 1982 ist sie als Kranken-
    schwester in den Bereich der
    "Arbeits- und Beschäftigungsthera-
    pie" übergewechselt und ist seit-
    dem in der Bastelstube/Textilwerk-
    statt tätig. Die hierfür erforder-
    lichen Zusatzqualifikationen auf
    dem Gebiet der Ergotherapie hat
    sie sich in umfangreichen Fortbil-
    dungsmaßnahmen erworben.

    Hans-Georg Franz ist am 1. Sep-
    tember 1975 als Pflegehelfer ein-
    gestellt worden. Am 30. September
    1978 hat Franz die Krankenpfle-
    geprüfung vor dem Prüfungsaus-
    schuss der staatlich anerkannten
    Berufsfachschule für Kranken-
    pflege des Bezirks Unterfranken
    beim BKH Lohr erfolgreich abge-
    legt. Ab 1. Januar 1986 wurde er
    als Unterrichtsassistent an der
    staatlich anerkannten Berufsfach-
    schule für Krankenpflege des Be-
    zirks Unterfranken beim BKH
    Lohr weiterbeschäftigt. Vom 1.
    Oktober 1989 bis 31. März 1991
    hat Franz den Lehrgang erfolg-
    reich absolviert. Mit der Zusatz-
    qualifikation "Leitung an Kranken-
    pflegeschulen, Kinderkrankenpfle-
    geschulen, Hebammen- und Alten-
    pflegeschulen" ist Franz ab 1.
    April 1991 als Unterrichtspfleger
    weiterbeschäftigt worden. Ab 1.
    Oktober 1992 ist er zum Stellver-
    treter des leitenden Unterrichts-
    pflegers bestellt worden.

    Gisela Geist begann am 1. Sep-
    tember 1975 als Schwesternvor-
    schülerin in der seinerzeit be-
    stehenden Krankenpflegevorschule
    des Bezirks Unterfranken beim
    BKH Lohr ihre Ausbildung. Am
    30. September 1980 hat sie die
    Krankenpflegeprüfung abgelegt.

    Ingrid Mehler begann am 1. Sep-
    tember 1975 als Schwesternvor-
    schülerin in der seinerzeit be-
    stehenden Krankenpflegevorschule
    des Bezirks Unterfranken beim
    BKH Lohr ihre Ausbildung. 1980
    hat Mehler die Krankenpflegeprü-
    fung vor dem Prüfungsausschuss
    der staatlich anerkannten Berufs-
    fachschule für Krankenpflege des
    Bezirks Unterfranken beim BKH
    Lohr erfolgreich abgelegt.

    Dieter Müller ist am 1. September
    1979 als Pflegehelfer eingestellt
    worden. Am 30. September 1983
    hat Müller die Krankenpflegeprü-
    fung vor dem Prüfungsausschuss
    der staatlich anerkannten Berufs-
    fachschule für Krankenpflege des
    Bezirks Unterfranken beim Be-
    zirkskrankenhaus Lohr erfolg-
    reich abgelegt. Seit Oktober 1983
    ist Müller als examinierter
    Krankenpfleger beim BKH Lohr
    beschäftigt. Müller war längere
    Zeit auf einer psychotherapeuti-
    schen Reha-Station tätig und ist
    nach seinem Einsatz in der All-
    gemeinpsychiatrie seit 14. Novem-
    ber 2000 auf einer sozialpsychia-
    trischen Station eingesetzt.

    Ingeborg Werthmann begann am
    1.September 1975 als Schwestern-
    vorschülerin in der seinerzeit be-
    stehenden Krankenpflegevorschule
    des Bezirks Unterfranken beim
    BKH Lohr ihre Ausbildung. Am
    30. September 1980 hat sie die
    Krankenpflegeprüfung vor dem
    Prüfungsausschuss der staatlich
    anerkannten Berufsfachschule für
    Krankenpflege des Bezirks Unter-
    franken beim BKH Lohr erfolg-
    reich abgelegt. Ab 1. Oktober 1980
    erhielt sie vom Gesundheits-
    abschnitt der Regierung von
    Unterfranken die Erlaubnis die
    Krankenpflege unter der Berufs-
    bezeichnung "Krankenschwester"
    auszuüben. Volker Kubis ist am 1.
    Oktober 1975 als Pflegehelfer ein-
    gestellt worden. Am 30. September
    1979 hat Kubis die Krankenpfle-
    geprüfung vor dem Prüfungsaus-
    schuss der staatlich anerkannten
    Berufsfachschule für Kranken-
    pflege des Bezirks Unterfranken
    beim BKH Lohr erfolgreich abge-
    legt. Seit 1. Oktober 1979 ist er als
    examinierter Krankenpfleger beim
    BKH Lohr beschäftigt. Am 18. Juli
    1996 ist Kubis zum Sicherheits-
    beauftragten für den Unfallver-
    sicherungsträger des BKH bestellt
    worden. Hervorzuheben ist sein
    unermüdliches Engagement in der
    BKH-Werksfeuerwehr. Kubis ist
    berechtigt das Feuerwehr-Leis-
    tungsabzeichen in Gold zu tragen.

    Lieselotte Krause, staatlich aner-
    kannte Sozialpädagogin, arbeitet
    seit 1. Januar 1976 als Beschäfti-
    gungstherapeutin am BKH. Seiner-
    zeit waren entsprechende Fach-
    kräfte für den therapeutischen Be-
    reich auf dem Arbeitsmarkt kaum
    zu gewinnen. Krause erhielt den
    Auftrag, psychisch-, und sucht-
    kranke Patienten durch Aktivie-
    rung ihrer Kreativität zu motivie-
    ren und so resozialisierend auf die
    Entlassung vorzubereiten und wie-
    der ins Arbeitsleben zu integrie-
    ren. Als weitere therapeutische
    Aufgaben hat sie das lebensprak-
    tische Training, die Milieugestal-
    tung, Qualifizierungsmaßnahmen,
    soziales Kompetenztraining, Kon-
    fliktbewältigung und die Familien-
    und Angehörigenarbeit übernom-
    men.

    Annelie Steigerwald wurde am 1.
    April 1991 als teilzeitbeschäftigte,
    examinierte berufserfahrene Kran-
    kenschwester in der hervorgeho-
    benen Tätigkeit einer "Springerin
    im Pflegedienst" eingestellt. Die
    dreijährige Ausbildung zur Kran-
    kenschwester absolvierte Steiger-
    wald beim Juliusspital Würzburg.
    Am 31. März 1969 hat Steigerwald
    die Krankenpflegeprüfung vor
    dem Prüfungsausschuss der staat-
    lich anerkannten Krankenpflege-
    schule des Juliusspitals erfolgreich
    abgelegt. Ab 01.04.1969 erhielt sie
    vom Gesundheitsabschnitt der
    Regierung von Unterfranken die
    Erlaubnis die Krankenpflege unter
    der Berufsbezeichnung "Kranken-
    schwester" auszuüben. In ihrer
    Funktion als Springerin gibt Stei-
    gerwald die gewonnenen Pfle-
    gestandards zur weiteren Profes-
    sionalisierung der Krankenpflege
    an ihre Kollegen weiter. Die lang-
    jährige Vordienstzeit als instru-
    mentierende Operationsschwester
    in der Allgemeinchirurgie, der
    Bauch-, Unfall-, Handchirurgie der
    Urologie und der Orthopädie im
    Städt. Krankenhaus in Aschaffen-
    burg ist Annelie Steigerwald auf
    ihre hiesige Dienstzeit angerechnet
    worden.

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