Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten

MAIN-SPESSART: Ein Beruf mit Zukunft

MAIN-SPESSART

Ein Beruf mit Zukunft

    • |
    • |
    Ausbildung beendet: Die 17 neuen Altenpflegerinnen und ein Altenpfleger sowie die elf Abgänger der Altenpflegehilfeschule stellten sich mit den Verantwortlichen aus Theorie und Praxis sowie Landrat Thomas Schiebel zum Gruppenbild.
    Ausbildung beendet: Die 17 neuen Altenpflegerinnen und ein Altenpfleger sowie die elf Abgänger der Altenpflegehilfeschule stellten sich mit den Verantwortlichen aus Theorie und Praxis sowie Landrat Thomas Schiebel zum Gruppenbild. Foto: Foto: Engelhardt

    Drei Jahre lang haben sie eifrig gelernt und sich für die Ausbildung engagiert. Jetzt haben sie den Lohn in Form eines guten Examens erhalten – die frisch examinierten Altenpflegekräfte der Berufsfachschule für Altenpflege am Bildungszentrum für Pflegeberufe des Landkreises Main-Spessart in Marktheidenfeld. Zum dritten Mal hat in diesem Jahr auch eine Klasse von Altenpflegehilfeschülerinnen und -schülern die einjährige Ausbildung abgeschlossen.

    Landrat Thomas Schiebel betonte in seiner Ansprache, dass der Landkreis auf qualifizierte Mitarbeiter großen Wert legt und er weiß, dass die Altenpflegeschule des Landkreises Main-Spessart eine sehr gute Ausbildung leistet.

    Er begrüßte bei der Feierstunde im Speisesaal des Krankenhauses Marktheidenfeld auch Vertreter der zahlreichen Praxisstellen und die Praxisanleiter, die ebenso wie die Theorielehrer viel zum Erfolg der Auszubildenden beitragen.

    Vor drei Jahren hat der Landkreis neben der Altenpflegeausbildung auch die Altenpflegehilfeschule ins Leben gerufen und damit bei vielen das Interesse an der Pflege von alten Menschen geweckt, so dass jetzt auch frisch examinierte die dreijährige Altenpflegeschule absolviert haben.

    „Das gute Ergebnis hat die Qualität der Schule und die hohe fachliche Kompetenz bestätigt“, so der Landrat. Schiebel weiter: „Die Bewältigung des demographischen Wandels ist eine wichtige Aufgabe des Landkreises, dessen Einwohner immer älter werden. Die Altenpflegeausbildung in der Landkreis eigenen Schule und die dadurch sicher gestellte Pflege ist ein wichtiger Teil des Gesamtkonzeptes des Landkreises.“

    Der Landrat freute sich, dass einige Abgänger der Altenpflegehilfeschule, die jetzt die Voraussetzung für dreijährige Ausbildung haben, auch an der Landkreisschule anschließen. „Sie haben erkannt, dass die Altenpflege der richtige Weg für sie ist“, freute sich der Landkreischef. Elf Auszubildende haben diese Ausbildung zur Altenpflegehelferin und zum Altenpflegehelfer mit Erfolg beendet. Siebzehn frisch examinierte der dreijährigen Altenpflegeausbildung wurden verabschiedet

    Landrat Schiebel überreicht gemeinsam mit dem Schulleiter der Altenpflegeschule, Friedbert Rüb, die Prüfungszeugnisse.

    Schulleiter Rüb nahm in seiner Glückwunschrede für die Absolventen den Praxisbericht einer Schülerin zum Anlass, um auf Erlebnisse im Pflegeberuf, die den Beruf so besonders lohnenswert machen, hinzuweisen. Eine besondere Überraschung hatte der Schulleiter noch in der Tasche: Für besonders gute Leistungen in der Ausbildung erhielt Angelika Meisel den Staatspreis der Regierung von Unterfranken, verbunden mit einem Geldpreis. Weitere Anerkennungen der Regierung für besondere Leistungen erhielten Sabine Fiederling, Dagmar Kübler und Daniel Pfeuffer.

    Der stellvertretende Vorsitzende des Personalrats, Stefan Kimmel, freute sich, dass wieder gute Nachwuchspflegekräfte in der Altenpflegeschule ihr Examen bestanden haben. Die Klassensprecherin der Abschlussklasse der Altenpflege dankte allen Dozenten für eine hervorragende Ausbildung.

    Folgende Schülerinnen haben die dreijährige Ausbildung zum examinierten Altenpfleger bestanden: Pascal Axt aus Marktheidenfeld (Praxisstelle: Heroldstiftung Karlstadt); Sven Betz aus Gemünden (Gesundheitszentrum Gemünden); Corinna Ehehalt aus Urspringen (Haus Lehmgruben Marktheidenfeld); Theresia Elsner aus Gemünden (Kreisseniorenzentrum Gemünden); Bruna Fahning aus Birkenfeld (Julius-Echte-Stiftung Hafenlohr); Sabine Fiederling aus Hundsbach (Heroldstiftung Karlstadt); Vera Hochstetter aus Gemünden (Heroldstiftung Karlstadt); Dagmar Kübler aus Wertheim (Seniorenheim Marktheidenfeld); Angelika Meisel aus Laudenbach (Sozialstation der Diakonie Thüngen); Alexander Nun aus Lohr (AWO Partenstein); Daniel Pfeuffer aus Altbessingen (Gesundheitszentrum Gemünden); Lara Reidelbach aus Frammersbach (Caritas Sozialstation Bessenbach); Mona Saalmüller aus Wiesenfeld (Kreisseniorenzentrum Gemünden); Nadine Schulz aus Lohr (Praxisstelle Caritas Seniorenzentrum St. Martin Lohr); Stefanie Schüßler aus Gemünden (Kreisseniorenzentrum Gemünden); Tina Weigel aus Karlstadt (Heroldstiftung Karlstadt); Stefanie Wenisch aus Neuhütten (Caritas Seniorenzentrum St. Martin Lohr)

    Die Absolventen Altenpflegehilfe: Irina Garder (Gemünden); Lisa Herrmann (Karbach); Jennifer Hofmann (Rieneck); Sibel Jahn (Marktheidenfeld); Gertrud Konrad (Lohr); Tamara Metz (Burgsinn); Andreas Nowak (Lohr); Kitti Schebler (Burgsinn); Sabine Schlötter (Zellingen); Steffen Wirthmann (Bischbrunn); Jasmin Zimmermann (Bischbrunn).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden