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Thüngen: Endlich wieder Kirchweih an der Freizeitanlage in Thüngen

Thüngen

Endlich wieder Kirchweih an der Freizeitanlage in Thüngen

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    Beim Beatabend wusste "Hard Touch", die Classic-  Rockband aus  Unterfranken, dem zumeist jüngeren Publikum zu gefallen.
    Beim Beatabend wusste "Hard Touch", die Classic- Rockband aus Unterfranken, dem zumeist jüngeren Publikum zu gefallen. Foto: Ernst Schneider

    Endlich, nach zwei Jahren coronabedingter Pause, konnten die Thüngener wieder ihr traditionelles Kirchweihfest im beheizten Festzelt bei freiem Eintritt feiern. Der Vergnügungspark Roth war in diesem Jahr mit einem Autoscooter, einem Kinderkarussell, einer Losbude und einem Süßwarenstand vertreten.

    Los ging es bereits am Freitag mit einem Beatabend mit der Classic-Rockband "Hard Touch". Die vier Musiker präsentierten mit ihrer Sängerin handgemachte Musik (Pop, Rock, Bluesrock), typische Sounds und unvergessene Songs aus den letzten fünf Jahrzehnten mit viel musikalischer Leidenschaft. Mitsingen, Feiern und Tanzen war ausdrücklich erwünscht. Wenn das Bierzelt auch nicht ganz gefüllt war, so tat dies aber der guten Stimmung keinen Abbruch. Gefeiert wurde bis in den frühen Morgen.

    Die Kirchweihburschen stellten am Planplatz den buntgeschmückten Kirchweihbaum auf.
    Die Kirchweihburschen stellten am Planplatz den buntgeschmückten Kirchweihbaum auf. Foto: Ernst Schneider

    Am Samstag waren unter Mitwirkung des Männergesangvereins Thüngen und den Kindern des Kindergartens die Kirchweihburschen am Drücker und stellten im Beisein zahlreicher Zuschauer am Planplatz den buntgeschmückten, 18 Meter hohen Kirchweihbaum auf. Die Szenerie wurde von Bürgermeister Lorenz Strifsky moderiert. Bevor die illustre Gesellschaft mit den Retzstadter Musikanten an der Spitze zum Bierzelt zog, nahm Bürgermeister Strifsky den Festbieranstich vor. Zur Seite standen ihm der ehemalige Braumeister Dieter Beutel und die Inhaberin der Arnsteiner Brauerei  Susan Schubert helfend zur Seite. 

    Im Festzelt herrschte schon am Nachmittag reger Betrieb. Die Kirchweihburschen starteten ein Gewinnspiel und die Retzstadter Musiker brachten am Abend die Gäste in Stimmung. 

    Festgottesdienst und Weißwurstfrühstück

    Am Sonntag startete die Kirchweih mit dem Festgottesdienst in der St. Georgskirche. Anschließend ging es mit der Trachtenkapelle Müdesheim/Reuchelheim per Festzug zum Weißwurstfrühstück ins Festzelt. Ab 12 Uhr stand dort das Mittagessen bereit, ehe am Nachmittag die Binsfelder Musikanten zum Kaffee unterhielten.

    Ein wenig wurde die wiedererwachte Kirchweih-Euphorie mit dem am Sonntag frühmorgens einsetzenden Regen abrupt ausgebremst und die Oldie-Bulldog-Show, sowie die Marktbudenstraße mit Flohmarkt fielen dem Wetter zum Opfer. Dafür verlagerte sich das Kirchweihgeschehen in das beheizte Festzelt und einige Thüngener Geschäfte.

    Ein kräftiger Schlag und das Bier floss in Strömen.
    Ein kräftiger Schlag und das Bier floss in Strömen. Foto: Ernst Schneider

    Den Abschluss der Kirchweih bildete am Montag  der Seniorennachmittag, zu dem die Marktgemeinde auch die Seniorenvereine der umliegenden Gemeinden einlud. Für Unterhaltung sorgten ein Auftritt der Kindergartenkinder und die Bachgrundkapelle.

    Im Vergnügungspark gab es an diesem Tag verbilligte Preise. Am Montag, dem Tag der Betriebe klang die Thüngener Kirchweih mit dem traditionellen Kesselfleischessen aus.

    Der Vergnügungspark Roth war in diesem Jahr mit einem Autoscooter, einem Kinderkarussell, einer Losbude und einem Süßwarenstand vertreten.
    Der Vergnügungspark Roth war in diesem Jahr mit einem Autoscooter, einem Kinderkarussell, einer Losbude und einem Süßwarenstand vertreten. Foto: Ernst Schneider
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