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FRAMMERSBACH: Faschingsgemeinschaft: Remler löst Grimmer ab

FRAMMERSBACH

Faschingsgemeinschaft: Remler löst Grimmer ab

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    Zum Dritten Vorsitzenden und Aktivensprecher wurde Georg Anderlohr gewählt. Kassier bleibt Monika Elsesser, Zweiter Kassier ist Margit Wetteskind. Schriftführerin ist Nicole Kissner, Pressewart Ilona Burger; die Kasse wird von Uli Thurmann und Heike Fischer geprüft. Sitzungspräsident bleibt Bernd Aull, Betreuerin für die Garde Conny Wenzel. Verantwortlich für den Aufbau ist Klaus Reber; unterstützt wird er von Udo Führen. Der Verantwortliche für die Prunksitzungen ist Alexander Geiger. Zuständig für die Bewirtschaftung der Narrhalla sind Birgit Kunkel und Uschi Kissner.

    Wie Edmund Mill sagte, sei der Kappenabend im vergangenen Jahr gut besucht gewesen. Viel Lob habe es für die Prunksitzungen und den Faschingszug gegeben. Mill regte an, dass künftig möglichst jede der Faschings-Ortsgruppen einen Wagen bauen sollte, da der Zug überwiegend durch Fußgruppen geprägt sei. Ein Kompliment verteilte Mill an das diesjährige Prinzenpaar Jacqueline und Mario Remler. Die beiden hätten sich als „Zugezogene“ bestens in den Fasching integriert. Als gute Einnahmequelle bezeichnete Mill die drei Altpapiersammlungen. 2011 richtet die Faschingsgemeinschaft anlässlich ihres 44-jährigen Bestehens das Große Fest aus.

    Auch Sitzungspräsident Bernd Aull fand lobende Worte für das Prinzenpaar Remler: „Es war bemerkenswert, wie ihr die Rolle ausgefüllt habt.“ Wie Aull weiter sagte, habe der Faschingsverein in Frammersbach nicht nur kulturelle, sondern auch werbewirksame Aufgaben. Daher schlug er vor, Kontakt zu anderen Faschingsvereinen aufzunehmen und deren Sitzungen oder Faschingszüge zu besuchen. „Die kommen umgekehrt dann auch wieder zu uns und bereichern unseren Zug“, setzte Aull auf Kooperationen.

    Kassier Monika Elsesser berichtete für das Jahr 2008 von einem Minus in der Kasse.

    Eine längere Diskussion löste Edmund Mill mit einer Frage an den Zweiten Bürgermeister Norbert Anderlohr aus. Mill hatte nämlich die Idee, die Prunksitzungen im Jahr 2011 in der neuen Mehrzweckhalle auszurichten, die im Wiedekindgelände gebaut werden soll. Hintergrund ist, dass dem Verein trotz großen Engagements bei den Sitzungen in der TuS-Turnhalle kaum Geld übrig bleibt, da die Bewirtschaftung von der Pächterin übernommen wird. Anderlohr sagte, derzeit sei „sehr viel im Fluss“. Wie es mit der TuS-Halle weitergehen werde, stehe noch in den Sternen, da sich die TuS-Verantwortlichen noch nicht geäußert hätten, ob sie die Halle verkaufen wollen. Der Edeka-Markt solle auf die gegenüberliegende Seite verlagert werden und es solle eine Mehrzweckhalle für Sport und kulturelle Veranstaltungen entstehen. Eine Bewirtschaftung sei auch vorgesehen. Doch ob der Umzug in die neue Halle schon 2010/11 klappt, will Anderlohr noch nicht versprechen: „Es ist ein steiniger Weg, es muss ja alles noch gebaut werden.“

    Edmund Mill kritisierte in diesem Zusammenhang auch, dass die Gemeinde die Heubergturnhalle nicht für Veranstaltungen hergibt. „Wir würden sogar den Boden auslegen“. Anderlohr sagte jedoch, es gebe einen Gemeinderatsbeschluss, der eine Bewirtung in der Halle verbiete. Aus der Versammlung kam prompt die Idee, einen Antrag zu stellen, um den Beschluss zu kippen.

    Erfolge meldeten am Ende der Versammlung noch die Garde-Mädels. Bei einem Gardeturnier in Hofstetten bei Aschaffenburg belegte die Garde den zweiten Platz; die Minigarde und die Mittlere Garde wurden jeweils Vierte.

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