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Neuhütten: Fast 100 Bischöffe kommen zusammen

Neuhütten

Fast 100 Bischöffe kommen zusammen

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    Großes Familientreffen der Familie Bischoff in Neuhütten. Sogar aus Amerika und ganz Deutschland reisten Angehörige der Familie an.
    Großes Familientreffen der Familie Bischoff in Neuhütten. Sogar aus Amerika und ganz Deutschland reisten Angehörige der Familie an. Foto: Horst Born

    Über 90 "Bischöffe" waren der Einladung zum großen Familientreffen der Bischoffs in Neuhütten gefolgt. Am Samstag füllten sie das Neuhüttener Pfarrheim. Angeregt hatte das große Zusammenkommen der Neuhüttener Heimat- und Ahnenforscher Linus Kunkel.

    Er war dem Stammbaum der Familie nachgegangen und auch in Amerika fündig geworden. Die Nachkommen der ausgewanderten Vorfahren aus Übersee kamen ebenso gerne in das kleine Spessartdorf wie viele in Deutschland verstreute Familienmitglieder mit Wurzeln in Neuhütten.

    1870 ausgewandert

    Der Ursprung der Auswanderer geht bis in das Jahr 1870 zurück. Damals siedelte Otto Fleckenstein mit seiner Frau Josepha (geborene Englert) in die Vereinigten Staaten aus. Die Familie ließ sich mit ihrer zweijährigen Tochter Marie in Rochester im Nordwesten des Bundesstaates New York nieder. Dorthin folgte auch Arnold Bischoff zehn Jahre später als Sechzehnjähriger.

    Wie es das Leben will, Arnold und Marie oder jetzt Mary Fleckenstein heirateten 1887 und hatten miteinander fünf Kinder. Edmond, Albert, Ralph, Veronica und Roman. Die Enkelinnen von Roman Bishop, das sind Lynn Bishop Oertel, Mary Bishop Patridge und Lisa Dowdell ließen sich nicht lange bitten und reisten über den Atlantik zu dem Treffen im Spessart an. Sie zeigten sich angetan von der Heimat ihrer Vorfahren.

    Zusammen wurden Tage auf den Spuren der familiären Wurzeln verbracht. Am Donnerstag wurde ein gemeinsamer Spaziergang durch das idyllische Spessartdorf unternommen. Und am Samstag traf sich Jung und Alt im Pfarrheim in Neuhütten im gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen.

    Bürgermeister Edmund Wirzberger informierte über die Neuhüttener Ortsgeschichte und über aktuelle lokale Themen. Roswitha Kerpes übersetzte ins Amerikanische.  

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