Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Karlstadt
Icon Pfeil nach unten

Retzbach: Festliches Marienlob in der Wallfahrtskirche

Retzbach

Festliches Marienlob in der Wallfahrtskirche

    • |
    • |
    Das unterfränkische Seniorenblasorchester unter der Leitung von Erhard Rada.
    Das unterfränkische Seniorenblasorchester unter der Leitung von Erhard Rada. Foto: Ulrich Nottka

    Eingeladen hatte der Förderverein für die Wallfahrt zu Maria im Grünen Tal Retzbach e. V.

    Pfarrvikar Thomas Wollbeck begrüßte die vier Musikerinnen und 40 Musiker aus ganz Unterfranken in der Wallfahrtskirche. Viele Blasmusikfreunde fanden sich bereits eine halbe Stunde vor Beginn ein, um sich die besten Plätze zu sichern.

    Mit zwei konzertanten Stücken begann die Andacht - "Arrival" und "Gebet" von W. A. Mozart. Pfarrvikar Wollbeck stellte das Thema des diesjährigen Wallfahrtsjahres vor, nämlich die Frage Jesu an den Blinden Bartimäus: "Was soll ich dir tun?" Dem gegenübergestellt die Frage Jesu auf der Hochzeit zu Kana: "Frau, was willst du von mir?"

    Zwei unterschiedliche Reaktionen Jesu, eine schroffe und eine einfühlsame Reaktion. Doch in beiden Fällen handelt Jesu im Sinne der angesprochenen Menschen.

    Die Gedanken und Gebete wurden immer wieder durch gemeinsam gesungene Marienlieder und festliche konzertante Stücke, wie "Highland Cathedral" und "Give us Peace", aufgelockert. Geleitet wurde das Orchester von Erhard Rada aus Veitshöchheim, der durch sein schwungvolles Dirigat das Orchester zu Höchstleistungen anspornte.

    Der Orchester-Beiratsvorsitzende Otmar Lutz bedankte sich am Ende der Andacht bei Pfarrvikar Wollbeck und dem Förderverein für die Einladung. Mit einem Mundartgedicht machte er auch Werbung für die Wallfahrt in Franken.

    Im anschließenden "Maria-Potpourri" waren die Zuhörer aufgefordert, die traditionellen Marienlieder herauszuhören, die im Zweivierteltakt, dem Polkarhythmus, in der Wallfahrtskirche erschallten.

    Nach dem Schlusssegen und dem "Trumpet Voluntary" waren die Musiker zu einem kleinen Imbiss und gemütlichem Beisammensein im Pfarrheim eingeladen, bei dem der Vorsitzende des Fördervereins Heribert Zull sich im Namen des Vereins bei den Musikern bedankte.

    Alle Beteiligten waren sich einig, dass es auch im nächsten Jahr eine gemeinsam gestaltete Maiandacht geben soll.

    Das unterfränkische Seniorenblasorchester besteht seit 1991 und versammelt Blasmusiker aus 31 Vereinen. 68 Jahre beträgt das Durchschnittsalter, wobei der älteste Musiker auf 90 Lebensjahre zurückblicken kann.

    Das Orchester steht unter dem Dach des Nordbayerischen Musikbundes.

    Von: Ulrich Nottka (2. Vorsitzender, Förderverein für die Wallfahrt zu Maria im Grünen Tal e. V. /Pfarrei Retzbach)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden