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RODENBACH: Feuerwehr Rodenbach leistete insgesamt 1591 Stunden

RODENBACH

Feuerwehr Rodenbach leistete insgesamt 1591 Stunden

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    Ehrungen bei der Wehr: Für 25, 40 und 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Rodenbach wurden zahlreiche Mitglieder geehrt. Unser Bild zeigt sie mit (stehend von links) dem federführenden Kommandanten Joachim Mantel, Bürgermeister Ernst Prüße, Kreisbrandinspektor Harald Merz, sowie (stehend von rechts) Kreisbrandrat Manfred Brust, 2. Vorsitzender Maximilian Emrich und dem Kommandanten Rainer Heidenfelder.
    Ehrungen bei der Wehr: Für 25, 40 und 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Rodenbach wurden zahlreiche Mitglieder geehrt. Unser Bild zeigt sie mit (stehend von links) dem federführenden Kommandanten Joachim Mantel, Bürgermeister Ernst Prüße, Kreisbrandinspektor Harald Merz, sowie (stehend von rechts) Kreisbrandrat Manfred Brust, 2. Vorsitzender Maximilian Emrich und dem Kommandanten Rainer Heidenfelder. Foto: Foto: Y. Vogeltanz

    Auf ein ereignisreiches Jahr 2013 blickte die Feuerwehr Rodenbach im Rahmen ihrer Jahresversammlung am Sonntagabend zurück. So wurden die Floriansjünger nicht nur zu 15 Einsätzen gerufen, im Mittelpunkt des Jahres stand das 25-jährigen Jubiläum der Jugendfeuerwehr.

    Wie Kommandant Rainer Heidenfelder informierte, rückte die Wehr zu zwei Brandeinsätzen und 13 Technischen Hilfeleistungen aus. Die größten Einsätze waren ein schwerer Verkehrsunfall im Februar mit drei Toten, der Dachstuhlbrand bei der Sparkasse in Lohr im April oder auch ein Zimmerbrand in der Lohrer Lindigsiedlung im Juli. Insgesamt leistete die Wehr bei den 15 Einsätzen 310 Stunden. Im Jahresverlauf absolvierten die vier Löschgruppen 15 Übungen, hinzu kamen zehn Schulungsabende. Auch für die Atemschutzgeräteträger standen regelmäßig Weiterbildungen auf dem Programm.

    57 aktive Einsatzkräfte

    Die Wehr nahm zudem an vier überörtlichen Übungen teil. Auch das Ausbildungszeltlager durfte nicht fehlen. Im Juli wurde eine Leistungsprüfung abgelegt. Insgesamt leistete die Feuerwehr Rodenbach im abgelaufenen Jahr 1591 Stunden. Aktuell zählt die Rodenbacher Wehr 57 Aktive, davon 21 Atemschutzgeräteträger.

    Beeindruckende Zahlen legte auch Jugendwart Tobias Kreser vor. Die Jugendfeuerwehr besteht derzeit aus 14 Mitgliedern. Bei 59 Treffen wurden 1422,5 Stunden geleistet. Was bedeutet, dass im Durchschnitt jeder Jugendliche 101,5 Stunden in die Feuerwehr investiert hat. Neben der Ausbildung selbst stand unter anderem die Teilnahme an der Müllsammelaktion der Stadt, die Teilnahme an Jugendwandertagen, am Jugend-Cup und der Wissenstest auf dem Programm. Das Highlight war das Fest zum 25-jährigen Bestehen im Mai. Neben einem Jugendwandertag stand auch eine Schauübung auf dem Programm, bei der der Nachwuchs sein Können unter Beweis stellte. Für heuer ist laut Kreser der Abschluss der Truppmannausbildung geplant, die Teilnahme an der Müllsammlung, am Jugend-Cup, an Jugendwandertagen und am Wissenstest. Auch eine Jugendleistungsprüfung soll abgelegt werden.

    Der Feuerwehrverein hat laut zweitem Vorsitzenden Maximilian Emrich 128 Mitglieder. Durchgeführt wurden unter anderem das Lakefleischessen, ein Vereinsausflug, der Kappenabend und das Maifest. Auch Emrich hob das Jubiläum der Jugendfeuerwehr hervor und dankte allen Mitgliedern und Betreuern der Jugendfeuerwehr für ihr Engagement.

    Für heuer sind geplant: 19. Januar Lakefleischessen; 28. Februar Kappenabend; Kirchenparaden am Jahrtag der Vereine am 1. Juni, an Fronleichnam am 19. Juni und zum Erntedankfest am 5. Oktober; 30. April Maifest im Feuerwehrhaus; 19. bis 21. Juni Vereinsausflug; 27. bis 29. Juni Besuch der Transportflieger; 24. August Nachkirb; 5. bis 7. September Ausbildungszeltlager; 25. Oktober Kameradschaftsabend. Kassier Heiner Bernard vermeldete ein erwirtschaftetes Plus, die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.

    Auch Ehrungen standen an: Für 60 Jahre wurden Elmar Völker und Albrecht Schwab geehrt. Für 40 Jahre: Josef Emrich, Klaus Emrich, Winfried Emrich, Bruno Kreser, Thomas Kreser, Herbert Tiller. Für 25 Jahre: Achim Bernard, Ulrich Bernard, Rainer Heidenfelder, Achim Kreser, Thorsten Roskosch, Roland Sammetinger, Frank Tiller, Sven Weis.

    Fahrzeug aus Ruppertshütten

    Bürgermeister Ernst Prüße dankte für den Einsatz. Dank der starken Jugendfeuerwehr sei der Bestand der Wehr auch in Zukunft gesichert. Prüße versicherte, dass die Stadt Lohr auch künftig genug Geld haben werde, um Fahrzeuge und Gerätschaften für die Wehren zu beschaffen. Als Beispiele nannte er einen neuen Einsatzleitwagen und eine Drehleiter für die Feuerwehr Lohr. Weiter sollen zwei mittlere Löschfahrzeuge bestellt und in Steinbach und Ruppertshütten stationiert werden. Das in Ruppertshütten frei werdende Fahrzeug soll dann nach Rodenbach kommen.

    Der federführende Kommandant der Lohrer Feuerwehren, Joachim Mantel, informierte über den Feuerwehrbedarfsplan. Dieser soll Handlungsempfehlungen geben, welcher Bedarf für die Wehren in den nächsten Jahren besteht. Für Rodenbach, so Mantel, werde auf lange Sicht aufgrund der Mannschaftsstärke die Beschaffung von zwei Fahrzeugen ins Auge gefasst: ein mittleres Löschfahrzeug und ein Zweitfahrzeug zum Transport der Mannschaft.

    Kreisbrandrat Manfred Brust und Kreisfeuerwehrjugendwart Andreas Wenisch hoben vor allem die starke Jugendfeuerwehr hervor und dankten für den geleisteten Einsatz.

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