Die 59 jungen Gesellen des unterfränkischen Zimmererhandwerks wurden in Würzburg in einer Feierstunde mit traditionellem Zimmererklatsch freigesprochen. Festredner Alexander Kirst, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Zimmererhandwerks, warnte die Junggesellen vor dem M18-Syndrom: mit der Volljährigkeit gleich in die Meisterschule zu stürmen. Frust sei da mangels beruflicher Erfahrung vorprogrammiert. Das Foto zeigt die Freigesprochenen aus Main-Spessart mit (vorne von links) Lukas Vogel (Holzbau Bippus, Neustadt), Marcel Krieger (Martin Lang, Birkenfeld), Jürgen Roth (Michael Wirth, Lohr), Josef Feser, Vorsitzender Prüfungsausschuss, (hinten von links) Innungsbester Pascal Kneitz (Kunkel, Partenstein), stellvertretendem Obermeister Michael Wirth, Marc Schellenberg und Felix Karle (beide Karlburger Holzbau) und Vizepräsident Hermann Lang. Im Winter hatten bereits Jonas Emmert (Rehwald Bedachungen, Heßdorf) und Nico Schmitt (Herch, Gräfendorf) die Gesellenprüfung bestanden (nicht im Bild).
Würzburg