Die Hilfe geht weiter – auch Jahre nach dem Tod von Pater Eckart Höfling unterstützt der Freundeskreis Brasilien in Rio de Janeiro Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen und in den Elendsvierteln der brasilianischen Millionenstadt ein menschenunwürdiges Dasein führen.
Vor allem den Kindern und Jugendlichen, die in den Favelas in ärmlichen und oft sozial zerrütteten Verhältnissen ohne Perspektiven leben, fühlt sich der Freundeskreis zur Hilfe verpflichtet, schreibt dieser in einer Pressemitteilung. In seinem Spendenaufruf zum diesjährigen Weihnachtsfest verweist der Förderverein für Sozialprojekte auf das gespaltene Land, in dem sich das Leben der Benachteiligten auch unter der neuen Regierung nicht gebessert habe.
Auch im Jahr 2023 wolle man, der Herzensangelegenheit des Mentors Eckart Höfling folgend, den Kindern und Jugendlichen mit Spenden helfen, betont der neue Vorsitzende des Freundeskreises, Elmar Zöpf, in seinem Spendenaufruf. Zöpf dankte in der letzten Vorstandssitzung seinem Vorgänger Ottmar Kliegl für sein langjähriges und großartiges Engagement. Kliegl hatte aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zur Verfügung gestellt.
Mit den Spenden aus Deutschland hatte der Freundeskreis auch die Hafenschule unterstützt, die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen feiern kann und Kindern und Jugendlichen von der Vorschule bis zum Abitur eine gute Bildung ermöglicht. Die Hilfe für die Hafenschule gehöre nach wie vor zu den Zielen des Freundeskreises.
Wer spenden möchte, kann das an folgende Konten tun:
Sparkasse Mainfranken Würzburg – IBAN DE 28 7905 0000 0042 2846 53
Raiffeisenbank Main-Spessart IBAN 25 7906 9150 0106 2115 18
Weitere Infos zum Freundeskreis Brasilien gibt Vorsitzender Elmar Zöpf aus Lohr, Tel.: (0172) 6806664.