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Wiesthal: Gebürtiger Wiesthaler meistert "Blind Audition"

Wiesthal

Gebürtiger Wiesthaler meistert "Blind Audition"

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    Sebastian Zierof
hat es mit seiner Gesangsperformance in die 13. Staffel der Castingshow "The Voice of Germany" geschafft.
    Sebastian Zierof hat es mit seiner Gesangsperformance in die 13. Staffel der Castingshow "The Voice of Germany" geschafft. Foto: Foto: Copyright ©️ ProSieben/Sat.1/André Kowalski

    Gleich drei von vier Coaches drehten ihre Stühle beim ersten Auftritt des gebürtigen Wiesthalers bei der Casting-Show "The Voice of Germany" um. Der erste Auftritt in der Sendung ist immer ein "Blind-Auftritt", bei dem die Jury mit dem Rücken zu den Interpreten sitzt. Gefällt ihnen, was sie hören, drücken sie den Buzzer und der Stuhl dreht sich zum Kandidaten. Damit geben sie das Signal, den Kandidaten in ihr Team für die weiteren Mottoshows nehmen zu wollen.

    Für Zierof bedeutete das, dass gleich drei Juroren um ihn warben. Er trat mit dem Lied "Into the Unknown" aus dem Film "Frozen 2" auf und nahm die Jury und das Publikum für sich ein. Das kraftvolle Lied füllt Zierof mit seinem Tenor aus und überzeugte damit drei von vier Mitglieder der Jury. Bill und Tom Kaulitz, Ronan Keating und Giovanni Zarrella von Bro'Sis wollten ihn im Team. Die Entscheidung für die Tokio-Hotel-Brüder Bill und Tom Kaulitz sei spontan gefallen.

    Zweite Hauptrolle im Musical

    Geboren ist Zierof in Wiesthal im Landkreis Main-Spessart. Schon früh machte er seine ersten musikalischen und Bühnenerfahrungen. Er spielte im Wiesthaler Öltiegeltheater, und bereits mit 15 stieg er in die Band Extra3 ein, die im Landkreis einen Namen hat, ebenso wie die, von ihm mitbegründete Band Merlin und die Gold Stars. Nach professionellem Gesangsunterricht in Aschaffenburg führte ihn sein Weg nach Hanau auf die Theaterbühne von "Steins Tivoli".

    2012 kam dann der Sprung in die Hauptstadt. Als zweite Hauptrolle spielte er in Berlin bis 2016 im Musical "Hinterm Horizont" den Udo Lindenberg. Mit dem Umzug des Musicals nach Hamburg, kam auch für ihn der Ortswechsel. Seit 2017 lebt und arbeitet er in der Hansestadt. Nach sechs Jahren auf der Musicalbühne entschied er sich, einen anderen Weg zu gehen. Er wollte wieder den direkten Kontakt mit dem Publikum, wie er beim Live-Auftritten entsteht. Seitdem steht er regelmäßig mit der Cover-Band "Die toten Ärzte" auf der Bühne mit bis zu 200.000 Zuschauern. 

    Nach seinem "Blind-Audition"-Auftritt geht es für ihn weiter in sogenannten "Battles", bei denen Teamkollegen gegeneinander ansingen. Der Coach entscheidet, wer es in die nächste Runde schafft.

    Zu sehen ist die Show donnerstags auf ProSieben und freitags in SAT.1, jeweils um 20.15 Uhr.

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