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KARLSTADT: Goldene Hochzeit im Hause Weiglein

KARLSTADT

Goldene Hochzeit im Hause Weiglein

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    Feierten Goldene Hochzeit: Anita und Günter Weiglein aus Karlstadt.
    Feierten Goldene Hochzeit: Anita und Günter Weiglein aus Karlstadt. Foto: Foto: Barbara Wolf

    Vor 50 Jahren haben Anita und Günter Weiglein geheiratet. Jetzt gratulierte Bürgermeister Paul Kruck zur Goldenen Hochzeit.

    Günter Weiglein wurde als Mühlbacher Schwalbe geboren und ging dort zur Schule. Ab der vierten Klasse kam er nach Karlstadt in die Sankt Georgschule. Danach lernte er Maschinenschlosser in Würzburg, kam aber über die Firma Mehne, die für das Zementwerk arbeitete, zurück nach Karlstadt. Als Monteur wurde er auch andernorts eingesetzt, etwa im Stahlwerk Maxhütte in der Oberpfalz. In einem dortigen Lokal, in dem die Monteure verkehrten, lernte er 1966 seine Anita kennen. Sie war damals 22 Jahre alt und arbeitete als Näherin. Schon ein Jahr später wurde standesamtlich geheiratet.

    In München, wo er als Monteur bei BMW, beim Bau des Fernsehturms und in einer Brauerei arbeitete, traf er sich des öfteren mit einem Klassenkameraden, der als Polizist im Hauptbahnhof tätig war. Von ihm erfuhr Weiglein, dass die Polizei Altbewerber sucht. Damit waren die Weichen zur Polizei gestellt: Bewerbung, Eignungstest in Nürnberg, Abschluss der Polizeischule, mittlerer Dienst.

    In der Oberpfalz, Anitas Heimat, war keine Stelle frei, wohl aber im unterfränkischen Alzenau. So führten die beiden in dieser Zeit eine Wochenendbeziehung – bis 1971 seine Mutter starb. Weil sein Vater Unterstützung brauchte, beantragte Weiglein die Versetzung nach Karlstadt. Das Paar wohnte beim Vater in der Hohenlohestraße, Anita Weiglein half ihm in Haus und Garten. 1971 kam auch der erste Sohn zur Welt, 1973 eine Tochter und zwei Jahre später noch eine Tochter.

    Nach einem fast einjährigen Lehrgang in Nürnberg, stieg Günter Weiglein 1974 in den gehobenen Dienst auf. Er wurde Dienstgruppenleiter, ab 1995 Sachbearbeiter für Verkehr bis zur Pensionierung 2001.

    Als die Stadt Karlstadt 1978 ein neues Baugebiet erschloss, bauten die Weigleins in der Uhlandstraße ein Einfamilienhaus bauen, das sie 1980 bezogen. Mit der Familie reisten sie an den Lago Maggiore, wohnten in einem Ferienhaus oder fuhren nach Sankt Gilgen am Wolfgangsee. Später unternahmen beide jedes Jahr Busreisen innerhalb Europas.

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