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Karlstadt: Griechen vs. Römer: Die Ministranten auf Zeltlager

Karlstadt

Griechen vs. Römer: Die Ministranten auf Zeltlager

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    Die Ministranten, Oberministranten und Freunde vor ihren Zelten mit dem selbstgebauten Streitwagen.
    Die Ministranten, Oberministranten und Freunde vor ihren Zelten mit dem selbstgebauten Streitwagen. Foto: Paula Hofmann

    Kürzlich fand das alljährliche Zeltlager der Ministranten (Minis) Karlstadt statt.

    Dafür sind 41 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auf den Zeltplatz Detter an der Schondra gefahren und haben bei perfektem Wetter sieben Tage lang gemeinsam Abenteuer unter dem Motto Antike erlebt.

    In zwei Teams aufgeteilt, Griechen und Römer, spielte die Gruppe täglich ein Battle-Spiel auf der Wiese oder im Wald, bei dem sie Punkte für ihr "Volk" sammeln konnte. Daneben waren aber auch kleinere Spiele oder verschiedene Bau- und Bastelaktionen geboten, wie die Errichtung eines Fahnenmasts oder auch der Bau eines klassischen Streitwagens.

    Klassiker wie die Wasserschlacht mit der "Zeltlagertaufe" der Neuen, dem Völkerball oder der Wandertag ins Schwimmbad "Sinnflut" in Bad Brückenau erlebten die Minis und Freunde genauso. Viele Kinder konnten auch beim gemeinsamen Kochen neues lernen und austesten.

    In den Nächten wurde es besonders spannend: verschiedene Gruppen von Freunden und Familien der Oberministranten (Omis) überfielen das Lager und jagten den Nachtwachen einen besonderen Schrecken ein. Manche Gruppen setzten dabei mehr Fokus auf Gruseleffekte, andere versuchten, eine Revolution der Minis gegen die Omis anzuzetteln.

    In einer Nacht hatten die Kinder dann auch die Möglichkeit, das Lager einmal selbst von außen anzugreifen oder eben umgekehrt zu verteidigen.

    Am letzten Abend bereitete dann jede Zeltgruppe in Eigenregie etwas für alle vor: ein Quiz, Geschicklichkeitsspiele, ein Rennen mit dem Streitwagen oder auch ein Rückblick auf die lustigsten Momente der Woche. So oder so, jeder konnte aus diesem Zeltlager eine Erfahrung nach Hause mitnehmen: neue Freundschaften, neue Outdoor-Kompetenzen, das gemeinsame Lieder singen in der Lagerfeuer-Romantik oder einfach das Erlebnis der Freiheit ohne Eltern bis hin zum Austesten der eigenen Grenzen.

    Die Oberministranten bedanken sich bei allen Unterstützenden und freuen sich auf das nächste Jahr, wo wieder in der ersten Pfingstferien-Woche auf Zeltlager gefahren wird.

    Von: Magdalena Gottfried (Oberministrantin, Ministranten Karlstadt)

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